Der Fluch der Isebel. Von Win Worley. Broschüre D17.





Der folgende Text ist die deutsche Übersetzung einer Broschüre von Win Worley 

über die Aktivität des Geistes der Isebel in Familie und Gesellschaft. 

Die PDF-Version des Textes gibt es hier.



D17 Der Fluch der Isebel

von Win Worley



Titel der amerikanischen Originalausgabe:

The Curse of Jezebel


Illustration des Umschlags in Anlehnung

an eine Zeichnung von Arnold Lamb


Das Blutbund-Gebet

Durch das Blut Jesu bin ich aus der Hand des Teufels erlöst. Durch das Blut Jesu sind alle meine Sünden vergeben. Das Blut Jesu Christi, des Soh­nes Gottes, reinigt mich jetzt von allen Sünden. Durch das Blut Jesu bin ich gerechtfertigt, rechtschaffen gemacht, genauso, als ob ich nie gesün­digt hätte. Durch das Blut Jesu werde ich geweiht, heilig gemacht, für Gott ausgesondert. Mein Leib ist der Tempel des Heiligen Geistes, erlöst, gereinigt, geheiligt – durch das Blut Jesu. Ich gehöre meinem Herrn Jesus Christus, dem Sohn Gottes, mit Leib, Seele und Geist. Sein Blut schützt mich vor allem Übel. Dank Seines Blutes hat Satan keine Gewalt mehr über mich, keinen Platz mehr in mir. Ich entsage ihm und seinen Heeren entschieden und erkläre mich zu ihrem Feind. Jesus sagte: „Diese Zeichen sollen Gläubigen folgen: In Meinem Namen werden sie Dämonen austrei­ben.“ Ich bin ein Gläubiger und gebrauche im Namen Jesu Christi meine Vollmacht, alle bösen Geister auszutreiben. Ich befehle ihnen, mich jetzt im Einklang mit dem Wort Gottes und im Namen Jesu zu verlassen.

Das oben wiedergegebene Gebet hat sich oft bewährt, um die Herrschaft von Dämonen zu brechen. Bearbeitet nach einem Gebet von Derek Prince; und mit seiner Genehmigung verfasst.



Der Fluch der Isebel




von Win Worley


Kapitel 1: Der Fluch der Isebel

Mein Volk, seine Bedrücker sind Buben, und Frauen herrschen über dasselbe. Mein Volk, deine Leiter führen irre, und den Weg deiner Pfade haben sie dir entrückt (Jesaja 3,12).

Jesaja schrieb diese Worte vor hunderten von Jahren; sie beschreiben je­doch trefflich eine größtenteils matriarchale Gesellschaft, wie wir sie in der westlichen Welt seit über zwei Generationen haben. Weibliche Domi­nanz hat die gesellschaftlichen und geistlichen Bereiche des Lebens tief­greifend beeinflusst und zeitweise kontrolliert. Die traurigen Folgen des­sen sind offensichtlich in Familien, Gemeinden und Regierungen. Wenn Kinder in einer Atmosphäre von ANGST, UNSICHERHEIT und FRUS­TRATION aufgezogen werden, wird den Familien die Kraft abgesaugt. So etwas sind die Nebenprodukte der systematischen Entmannung der Männer in den sozialen, geistlichen und sogar physischen Bereichen. Es gibt eine treibende Kraft, welche hinter der weiblichen Dominanz agiert und die Gemeinden in kraftlose Gruppen, voll von UNEINIGKEIT, VER­LEUMDUNG und KORRUPTION, verwandelte. Dieselbe Kraft hat Sek­toren wie Geldwirtschaft, Geschäftswelt und Religion infiltriert, wo sie sich selbst in ungehinderter ZAUBEREI und HEXEREI ausdrückt und dabei jede Schicht der Gesellschaft beeinträchtigt. Aufgrund der jahre­langen Durchsäuerung der ISEBEL, wurden Männer genau so geschickt wie die Frauen in der Entwicklung und dem Gebrauch dieser Kraft, um Leute zu manipulieren und zu kontrollieren.

ISEBELS Einfluss fußt auf Hexerei und verursacht in den Frauen das Verlas­sen ihres Platzes und der Bewahrung, welche durch Gottes Wort gegeben wurde. Analog zu ISEBEL gibt es auch einen ergänzenden Geist, welchen wir als AHABGEIST bezeichnen. Dieser bring ZERSTÖRUNG DER FA­MILIENPRIESTERSCHAFT, FAULHEIT und TRÄGHEIT in Männern, welche es den Frauen erlauben, zu beherrschen und zu kontrollieren, ob­wohl sie jene deswegen verachten und hassen.

Der AHABGEIST, welcher in ZERSTÖRUNG DER FAMILIENPRIES­TERSCHAFT wurzelt, ruft in einem Mann das Aufgeben seiner Verant­wortlichkeiten als Haupt des Hauses hervor. Er wird es nicht nur verwei­gern, das geistliche Oberhaupt zu sein, sondern wird oft auch keine Ver­antwortung dafür übernehmen zu arbeiten, um den Lebensunterhalt der Frau und Kinder zu ermöglichen. Er hat die biblische Ermahnung überse­hen, dass ein Mann, der nicht arbeiten will auch nicht essen soll (2. Thes­salonicher 3,10); und dass ein Mann, welcher die Versorgung der Seinen nicht erbringt, den Glauben verleugnet hat und schlimmer als ein Heide ist (1. Timotheus 5,8). Ein Mann hat sowohl die geistliche, als auch mate­rielle Sicherheit der Familie sicherzustellen. Wenn er das nicht kann oder will, hat er ein Problem mit Gott. Als geistlicher Vorsteher und Beschüt­zer seiner Frau und Kinder, ist er mit der herausfordernden Rolle des Propheten und Priesters für sie betraut.

Wenn Mädchen gewissenhafter über die göttliche Ordnung der Familie und darüber gelehrt werden würden, wie lebensnotwendig es für einen Mann ist, der Mann Gottes über seiner Familie zu sein, würden sie in Be­zug auf die Partnerwahl viel umsichtiger vorgehen. Schlechte und übereil­te Entscheidungen in diesem Bereich haben viele Frauen mit langen und bitteren Erlebnissen hinterlassen, welche für viele Jahre anhielten; und falls Gott nicht eingreift, ändert sich nichts daran. Viele heiraten in Eile und kehren nur in der freien Zeit von ihren Sünden um. Einige Männer werden von Frauen mit ISEBELSBEISTERN angezogen, weil sie das Gefühl ha­ben, jene wären hart und könnten jede Art von Strafe oder Misshandlung vertragen, welche sie austeilen. Wenn die Frau weich, feminin und unter­geordnet wäre, gäbe es Männern schreckliche Schuldgefühle, wenn sie trinken, die Ehe brechen oder irgendwie sonst Verpflichtungen ihr gegen­über ignorieren. Um ihr Gewissen zu erleichtern, suchen sie eine Frau mit diesen Geistern der Beherrschung, sodass sie (fälschlicherweise) rationali­sieren können, dass jene nur bekommt, was sie verdient, wenn Männer sich dafür entscheiden, sie schlecht zu behandeln und ihr Selbstbewusst­sein zu verletzen. Sieh nur, wie viele Isebel-Frauen diese Art von Mann angezogen haben. Diese Damen leben ihr ganzes Leben in Unglück, Frus­tration und bitterer Enttäuschung. Solche geistlichen Kräfte erreichen ihren tödlichsten und sichtbarsten Schaden, wenn es ihnen möglich ist, versteckt und unentdeckt zu arbeiten. Es ist traurige Tatsache, dass dieje­nigen, welche am aktivsten in diesem Manöver um die Kontrolle agieren, meist am ahnungslosesten bezüglich des Faktes sind, dass sie selbst kon­trolliert und getrieben werden.

Hoffentlich werden diejenigen, welche dies hier lesen, alarmiert über die Gefahr, indem sie die Verbindung zwischen Matriarchat und Hexerei se­hen. Dies ist nicht als Angriff auf die Frauen zu verstehen, sondern als Aufdeckung des Wirkens des Feindes, wie er jene einfängt, degradiert und versklavt.

In der Bibel wird Königin Isebel als ein prominentes Beispiel weiblicher Beherrschung und Hexerei vorgestellt (1. Könige 16,31; 2. Könige 9). In Offenbarung 2,18-29 wird die falsche Prophetin von Thyatira als Isebel ge­brandmarkt. Beide Frauen werden durch ihre Versuche beschrieben, die sie umgebenden Menschen durch falsche Lehren und okkulte Mächte zu kontrollieren. Alle beide stellten ihre Strategien in ein rechtes Licht durch den Vorwand der Religion und „guten“ Motive. Gläubige Männer und Frauen werden heutzutage oft durch die religiöse Heuchelei dieser dämonischen Mächte verführt und getrieben. Es gibt auch unzählige Massen, welche in falschen religiös-sektiererischen Systemen eingefangen sind. In beiden Fällen ist das Endresultat stets übel und desaströs.

HEXEREI ist eine spezifische Form des OKKULTISMUS, um seine eige­nen Ziele durch manipulative, geistliche Macht zu erreichen. Sie agiert durch den Denksinn und das Ego des Hexers und wird durch Geister der HEXEREI ausgeführt. Geister der GEDANKENKONTROLLE wirken, um Denksinn, Gefühle, Willen und Körper des Opfers für die Kontrolle und Willkür des Hexers gefügig zu machen.

Durch ihre Tücken und Hexerei überredete die Königin Isebel von Israel ihren Ehemann dazu, dass er ihr erlaubte, Autorität im Königreich an sich zu reißen. Indem er das tat, verkaufte er sich an ihre geistliche Hure­rei (1. Könige 21,4-10+20+25; 2. Könige 9,22). In Thyatira wurde Isebel ver­urteilt weil ihre Gedanken, Gefühle und Pläne als für falsch in den Augen Gottes erklärt wurden (Offenbarung 2,20-23; z.B. nach „Das Buch“). So wie Satan für sich selbst Anbetung suchte, arbeiteten diese Frauen daran, zum Mittelpunkt der Anbetung und Aufmerksamkeit zu werden und for­derten Gehorsam ein gegenüber jedem einzelnen ihrer Befehle. Ob be­wusst oder unbewusst – Hexerei wird immer benutzt, um dem Hexer An­betung und Bewunderung zu bringen.

Genau so wie Satan Fragen nutzte, um die Gültigkeit des Wortes Gottes herauszufordern und Zweifel zu erzeugen (z. B. in Eden: „Hat Gott wirklich gesagt…“, zu Jesus: „Wenn du Gottes Sohn bist…“), so wenden diejenigen, die von ISEBELBEISTERN geführt werden, immer noch dieselben Taktiken an. Ob direkt oder indirekt, durch Haltungen, Gefühle und Anspielun­gen, hinterfragen sie diejenigen um sie herum. Dies geschieht im Kalkül, um Zweifel über die Männlichkeit, den Wert und die Fähigkeit eines Menschen hervorzurufen.

Eine Frau könnte ihrem Ehemann sagen, dass wenn er ein echter Mann wäre, er fähig wäre, mehr Geld zu verdienen. Oder sie könnte subtiler sein und nur seufzen, dass es so schön wäre, dies und das zu haben – aber natürlich können sie sich das nicht leisten. Der Mann, der an dieser Stelle schon sensibel ist und sich ungenügend fühlt aufgrund des Bedarfes an mehr Geld, wird gezwungen, das zu ergattern, was seine Frau möchte. Als nächster Teil der Kampagne von Einschüchterung und Unterstellung kommt die ausgesprochene oder angedeutete Behauptung, dass wenn er sie wirklich lieben würde, er sich um ihre Bedürfnisse kümmern würde. Oftmals entscheidet sich sich, arbeiten zu gehen aufgrund der Unzufrie­denheit mit der Versorgung durch ihren Ehemann.

Diese Manöver können ungeheuerlichen Druck auf den Mann ausüben und ihn zwingen, seinen eigenen Wert zu beweisen und seinen eigenen Selbstwert zu retten. In einer Frau, die durch ISEBELGEISTER getrieben wird, gibt es keine Sättigung ihrer andauernden „Bedürfnisse“ und endlo­sen Forderungen. Am Ende wird der Ehemann voller Frust und Ekel in ein Leben voller Niederlage und Hoffnungslosigkeit getrieben, weil die Frau ohne Pause fordert und sich beschwert. Aus lauter Wut könnte er ihr zustimmen, dass sie arbeiten geht, um ihren Appetit nach Dingen zu stillen, für die er nicht aufkommen kann. Er hofft, dass dies sie ruhig stel­len wird. Aber sie wird zunehmend die Kontrolle und Verwaltung der Familienfinanzen gewinnen. Während der entmutigte Ehemann sich von der Verantwortung zurückzieht, begeht er die tragischste Kapitulation von allen: diejenige als geistliches Oberhaupt des Hauses und der Familie. Das Leben des Ehemannes wird eine Aneinanderreihung von stillen aber wütenden Weigerungen, sich einzubringen. In seinem Heim kuscht er vor ihren stolzen Blicken, ihrer spitzen Zunge, den emotionalen Ausbrüchen und der Erpressung im Schlafzimmer. Mehr und mehr zieht er sich zu­rück hinter Zeitungen, Nickerchen, Alkohol, Arbeit, TV, Ehebruch oder etwas anderem außerhalb des Hauses, wo er Wertschätzung und Erfül­lung sucht. Um sich seine Männlichkeit zu beweisen und ihren entman­nenden Schlägen auf sein männliches Ego zu entkommen, könnte er sich körperlich von seiner Frau zurückziehen. Wenn sie ihn durch ihr Antrei­ben, ihre Tiraden und Anklagen abstößt, wird er oft impotent. So stark der Sexualtrieb auch ist, kann er durch solch ein Großaufgebot verküm­mern. Was auch immer er tut, es ist weder genug, noch richtig gemacht. Falls er die Kirche besucht, tut er meist nicht mehr, als sich zurückzuleh­nen und sich vor der spitzen und kritischen Zunge seiner Frau zu fürch­ten. Sie spricht für die ganze Familie in geistlichen Angelegenheiten und er wird noch stiller.

Kinder, die in solch einer Atmosphäre aufgezogen wurden, werden mit demselben Bedürfnis aufwachsen, die Leben derjenigen um sie herum zu manipulieren. Geschiedene Frauen haben oft starke ISEBELGEISTER. Dersel­be Geist ist offensichtlich am Werk in den Leben der Vielen, die nicht ge­schieden sind, deren Ehen jedoch voller Hader ist und deren Kinder voll mit Rebellion sind. Das häusliche Muster der mütterlichen Rebellin ge­genüber der väterlichen Autorität beeinflusst die Kinder stark darin, dass sie Rebellen werden. Ständiges Beschweren und Aufzeigen der Schwach­stellen des Ehemanns untergräbt den Respekt der Kinder gegenüber ihm. Das wiederum wird zur Grundlage eines tief verwurzelten Konfliktes und der Enttäuschung für die Kinder.

Der ISEBELGEIST setzt nicht immer eine freche, gebieterische und aggressive Haltung voraus, welche offen anmaßend und dominant ist. Es gibt da eine viel subtilere Spielweise. Die Frau ist äußerlich süß und unaufdring­lich – ein Bild sittsamer Hilflosigkeit und femininer Flatterhaftigkeit. Tatsächlich ist da aber eine Faust der stärksten Entschlossenheit und Re­bellion unter diesem samtenen Handschuh. Es gibt da nicht einen einzi­gen schwächelnden Knochen in ihrem zarten Körper! Sie ist genau so ent­schieden darin, ihren eigenen Willen durchzusetzen, wie die am stärksten öffentlich rebellische Frau und ist eine Meisterin in der Schlafzimmerer­pressung. Was sie tatsächlich in den Männern in ihrem Leben erzeugt, ist einen Ekel an ihren durchtriebenen Wegen.

Oft bringt eine Ehefrau die Beschwerde über ihren Ehemann mit solcher Finesse vor, dass jene gar nicht als eine solche erscheint. Sie könnte zum Beispiel zuckersüß bemerken: „Nun, ich wollte das schon monatelang ge­macht haben, aber Papa ist so beschäftigt, dass er nicht mal Zeit dafür hat, das zu reparieren.“ Diese hauchdünn verpackte Kritik wird von den Kindern so interpretiert, dass es heißt, er würde sich nicht um die Be­dürfnisse seiner Familie scheren, vor allem nicht um diejenigen der lang­mütigen Mama. Über eine Zeitspanne mehrerer Jahre wiederholt, kann diese Praktik die Familienstruktur schädigen. Die Frau übernimmt die Haltung des süßen „Märtyrers“, um Aufmerksamkeit auf sich als die ge­schädigte Partei zu ziehen.

Ein anderes Spiel, was diese Geister spielen, ist, dass alles so arrangiert wird, um dem Ehemann keine Ruhe zu lassen oder keine Zeit für sich selbst zu haben, weil sie seine Zeit und Aufmerksamkeit fordert. Sie ar­beitet ständig daran, ihm Gefühle von Schuld und Vernachlässigung zu verpassen, wenn er sich selbst vornimmt, ein harter Arbeiter zu sein, um den Lebensunterhalt zu erstreiten. Wenn das Geld ausreicht, jammert sie ständig über die verbrachte Zeit auf Arbeit. Zuhause kommt sie mit end­losen Projekten an, von denen viele von ihr selbst umgesetzt werden soll­ten, welche ihn nun aber aller Freizeit und Energie berauben sollen. Of­fensichtlich hat sie nie über die Frau gelesen, welche „die Vorgänge in ihrem Hause [überwacht] und nicht das Brot der Faulheit [isst].“ (Sprüche 31,27)

Falsche Erkrankung ist ein weiterer bequemer Weg, der Verantwortung zu entkommen und gleichzeitig Mitleid zu ernten. Wenn der Ehemann geschafft ist und sich ausruhen möchte, ist er faul. Wenn sie etwas auf­schieben will, weil sie erschöpft ist, dann ist er derjenige, der die Bedürf­nisse seiner Familie vernachlässigt. Viele Frauen haben dieses Prozedere zu einer Kunstform reifen lassen und halten ihre Ehemänner in einem per­manenten Zustand von VERWIRRUNG, SCHULDGEFÜHLEN und ER­MATTUNG – oft genug, um von der Tatsache abzulenken, dass sie selbst die ihrigen häuslichen Pflichten vernachlässigt haben.

Ein Mann hat ein starkes Empfinden von Richtig und Falsch und hatte sein ganzes Leben mit seinem Gewissen zu tun. Indem sie jetzt sein her­umlaufendes Gewissen wird, provoziert sie endlose Kämpfe mit ihm. Was sie machen muss ist, dass sie ihren Geist unter Kontrolle bringt und eine sanftmütige und stille Frau wird, wie es das Wort verkündet (1. Petrus 3,1-6).

Erpressung und Rationierung im Schlafzimmer ist eine weitere Form der Strategie ISEBELS. Wehe dem Mann, welcher bei dieser Art von Sache nachgeben wird. Solcherart Situation ist die Quelle häufiger ehelicher Zwietracht. Viele Frauen benutzen Sex als Werkzeug, um ihren Willen durchzusetzen und feilschen mit ihren Ehemännern solange, bis sich die Männer fühlen, als ob sie mit einer Prostituierten verhandeln. Wenn sie unmutig ist, wird sie ihre griesgrämige Rebellion ausdrücken – sogar in Unterordnung – und ihr Ehemann wird ganz sicher keine Befriedigung in so einer angespannten Episode haben. Ohne ein einziges Wort kann sie sein männliches Selbstbewusstsein ernsthaft verwunden – oftmals bis hin zur Impotenz mit ihr – und verursacht ernsthafte Zweifel in seinem Den­ken bezüglich seiner Mannhaftigkeit. Solche IMPOTENZ ist ein Kreuz, welches viele Männer zu anderen Frauen, Trinken und anderen Bestre­bungen getrieben hat, um die bittere Niederlage zu ersäufen, welche er bei der Frau fühlt, welche er liebt.

Sie vereitelt ihr eigenes Ziel: Durch ihren Versuch, ihn nah an sich zu bin­den, ihn zu kontrollieren und zu manövrieren, zwingt sie ihn zur Rebelli­on und zur Suche nach Befriedigung an anderen Orten. Das Häppchen Sex, was er von ihr empfängt, ist für ihn persönlich so degradierend, dass es abstoßend wird – und anstatt eifriger Vorerwartung, fängt er an, sol­chen Kontakt zu fürchten und zu meiden. Die Ehefrau wird solche Art von Wettstreit niemals gewinnen, sondern immer viel mehr verlieren, als dass es irgend ein Zugeständnis, welches sie ihrem Ehemann abringen könnte, wert wäre. Oft werden christliche Frauen viel über Unterordnung und Gehorsam gegenüber ihren Ehemännern reden – doch sowohl Ehe­männer als auch Kinder wissen, dass es nur schöne Reden sind. Wenn sie ihren Ehemann fragt, was sie tun solle und er so antwortet, wie sie es möchte, schön und gut. Aber falls nicht, wird eine Reihe entschlossener Manöver beginnen, welche berechnen, dass er seine Entscheidung ändert. Sie hat nicht die geringste Neigung dazu, sich freudig seinem Urteil zu untergeben; und ihre Kampagne, ihren Kopf durchzusetzen wird ihn schlussendlich zum Zorn reizen. Dann wird sie „sanftmütig“ darauf hin­weisen, dass sie nie über irgendetwas mit ihm reden könne, ohne, dass er streitsüchtig wird. Anstatt zu glauben, dass Gott ihrem Mann Weisheit schenken wird, die Familie anzuführen aufgrund seiner Autoritätspositi­on; und anstatt für ihn zu beten, richtet sie sich darauf ein, Dinge in ihren abweichenden Wegen zu erreichen. Dieses konstante Manöver und Zwin­gen wird von allen männlichen Wesen im Haushalt gefühlt und verachtet und führt zu vielen Problemen.

Der GEIST DER ISEBEL dringt in die Familiensituation ein, wo auch im­mer Gottes Autoritätskette nicht bekannt ist oder ignoriert wird. Gottes Ordnung ist im Grunde einfach: Die Autorität des Mannes ist Christus, die Autorität der Frau ist der Mann, die Autorität Christi ist Gott (1. Ko­rinther 11,3). Freunde, weder Tod, Umstände, die Wirtschaft, Krieg, Hun­gersnot, noch irgendetwas sonst können die Tatsache ändern, dass das Haupt einer jeden Frau ein Mann ist – genau so wenig, wie sie die Tatsa­che ändern würden, dass Gott das Haupt Christi ist. Jedwede Interferenz mit Gottes Struktur für Familienautorität wird die Frauen und Kinder den satanischen Angriffen öffnen.

Wenn sich eine Frau in die Oberhauptsrolle der Familie freiwillig hinein­begibt – oder da hinein gezwungen wird, ist sie in eine Position hineinge­stellt, für welche Gott sie nicht ausgestattet hat – weder Leib, Seele, noch Geist. Weil sie das schwächere Gefäß ist (1. Petrus 3,7), hat sie, wenn sie in einen Ort der Vormachtsstellung gebracht wird, keine andere Wahl, als Methoden und Techniken der Sicherung von Dominanz zu nutzen, wel­che von Gott nicht bestätigt wurden. REBELLION ist eine ZAUBEREI­SÜNDE (1. Samuel 15,23) und wenn eine Frau die Autorität an der Stelle eines Mannes an sich reißt, wird sie – egal wie edel die Motivation scheint – am Ende okkulte Kraft nutzen, um ihre Ziele zu erreichen. Eine irdische und natürliche Reaktion ist es, die Führerschaft aufgrund der Notwendig­keit an sich zu reißen. Da eine Frau weder mental, noch physisch oder geistlich dafür entworfen wurde, mit Autorität umzugehen, werden ihre Handlungen schon bald sinnlich werden. Wegen ihrer Beschränkungen ist sie gezwungen, zu täuschen und zu manipulieren, um ihre Umgebung zu kontrollieren; indem sie nötigend zu Tränen, Zorn, Schmollen und vor­getäuschter Krankheit greift. Zu diesem Zeitpunkt, werden ihre Taten dä­monisch, durch Dämonen kontrolliert, denn sie ist außerhalb des Willens Gottes (Jakobus 3,15). Die Frau in Rebellion wird rebellische Kinder her­vorbringen – egal, wie ernsthaft sie ihre Position erklären will. Das ist ei­ner der Hauptgründe für diese Generation von mit Gesetzlosigkeit und Anarchie gefüllten Rebellen im Westen.

Natürlich gibt es Fälle, in welchen die Frauen aufgrund von Todesfällen oder legitimer Trennung von ihren Ehemännern in die Stellung des Ober­hauptes geworfen werden. In diesen Fällen sorgt das Wort Gottes für sie mit einer Abdeckung durch Wiederheirat, die Ältesten und Diakone in der Gemeinde –und in einigen Fällen durch einen männlichen Verwand­ten. Disziplinierung der Kinder ist ein Gebiet, in dem ISEBELS Einfluss meist am bemerkbarsten ist. Die biblischen Anweisungen führen die El­tern hin zur Rute der Zucht und treiben die Torheit aus dem Herzen des Kindes aus (Sprüche 22,15). Unsere von HEXEREI beeinflusste Gesell­schaft nötigt stattdessen dazu, dass die Kinder bestochen, manipuliert und in den Gehorsam hineingetrickst werden. „Würdest du mich lieben, tä­test du dies und das“ ist ein allgemeiner Ansatz. Wenn dieser wiederholt für ein Kind benutzt wird, steht es unter andauerndem Druck, seine Lie­be zu beweisen. Das Opfer ist sich niemals sicher, ob seiner Liebe ge­glaubt und die Tür geöffnet wird. Diese Art von Spießrutenlauf kann geistliche und körperliche Probleme verursachen und die Tür für einen Geist öffnen, welcher es schwer oder unmöglich macht, Liebe zu geben oder anzunehmen.

Starke Gefühle sind eine weitere Form der Disziplinierung ISEBELS. Durch die bedrohliche Stürme von Heulen, Anschuldigungen oder großen Zor­nesausbrüchen, kann eine Familie unter einen Kontrollgeist gezwungen werden. Die Dämonen der Angst, Ablehnung und des Versagens plagen jene und sie lernen, dass es besser ist, jeder Anwandlung zu gehorchen, anstatt konstante Ausbrüche zu erleiden.

Eine weitere grausame Art der KONTROLLE ist die Stille, welche eine Art HYPNOTISCHER KONTROLLE, bzw. der BEZAUBERUNG ist. Die Person, welche diese Behandlung erfährt, wird oft allein gelassen mit dem Ratespiel, was sie denn angestellt hat und muss jede mögliche An­strengung unternehmen, um herauszufinden, welches Übel sie denn be­ging. Dies macht den Ausübenden des KONTROLLGEISTES wieder zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und zum zu Bedienenden. Oft werden Geschäfte durch ISEBELS KONTROLLGEISTER unterwandert. Es war ja auch unausweichlich, dass dies geschieht in einer Gesellschaft, welche so durch diesen verderbten Einfluss strukturiert und kontrolliert wird. Ganz routinemäßig haben viele Unternehmen Handschriftenanaly­sen und Astrologie in der Arbeitskraftbeschaffung benutzt. Im Voraus or­chestrierte Verkaufsvorstellungen nutzen oft ESP/ASW (außersinnliche Wahrnehmung) und mentale Telepathie, um die Reaktion des Käufers vorherzusehen und zu programmieren. Gottes Wort sagt, dass das System der großen Hure in der Endzeit durch Kaufleute am Leben erhalten wird, welche die Nationen durch ihre Zaubereien verführte. (Offenbarung 18,23). Während wir uns tiefer in eine intensiv computergesteuerte Gesell­schaft hineinbewegen, ist es nicht schwer zu sehen, dass wir näher an die­se Zeit heran gelangen.

Die ISEBELGEISTER haben eines ihrer übelsten Werke im geistlichen Bereich getan. Ganze Gemeinden sind unter der Herrschaft und Kontrol­le durch einige wenige Familien und/oder Persönlichkeiten. Sie versu­chen, jede Bewegung der Pastoren und anderer geistlicher Anführer zu kontrollieren und zu diktieren. Diese Form der Zwängens führt jedes Jahr Tausende von entmutigten Ältesten dazu, aufzugeben. Anstatt ihre Hir­ten zu ehren und ihnen zu gehorchen (Hebräer 13,17), wird die Herde zu deren Frustpunkt. Je geistlich gesinnter eine Gemeinde ist, desto gefährli­cher wird die Operation der ISEBELGEISTER. Oft werden Personen mit den KONTROLLIERENDEN ISEBELGEISTERN solche Menschen durch den Gebraucht von seelischer Prophetie verführen, welche Gottes Willen suchen. Diese Geister werden immer versuchen, die Leute hin zu einer einzigen Person und seinen eigenen Lehren zu ködern, anstatt sich um Je­sus Christus herum zu versammeln. Eine Taktik ist es, suchende Seelen in geistlicher Beschäftigung zu halten durch das Nutzen von gefälschten geistlichen Gaben, um die Leute damit zu beschwören, dass sie bei ihnen und ihren Visionen bleiben. Sie befeuern die Idee, dass sie die „geistlichen“ Leute sind. Gottes Wort verkündet, dass jemand, der über sich selbst Zeugnis gibt, seine eigene Ehre und Anbetung sucht (Johannes 5,44; 16,13+14; 2. Korinther 10,12-18). Leider könnte man zu vielem von dem, was „Wort der Erkenntnis“ oder „Wort der Weisheit“ genannt wird, auch cha­rismatische Wahrsagerei sagen.

Die Auswirkungen von unerwarteter Praktizierung von HEXEREI sind genau so zerstörerisch wie der offene Kontakt mit dem Okkulten. VER­WIRRUNG, SUIZID, GEISTLICHE BLINDHEIT, KINDESVERLUST und ZERBROCHENE FAMILIEN sind einige der Nebenwirkungen. IM­POTENZ in Ehemännern, UNFRUCHTBARKEIT in Ehefrauen, ZWEI­FEL und ÄNGSTE wirken alle zusammen, um jede Art von bedeutungs­voller und befriedigender sexueller Beziehung zu verhindern und zu zer­stören. Erinnere dich an den Feind, der kommt, um zu stehlen, zu töten und zu zerstören. Leute, welche durch GEISTER ISEBELS getrieben werden, können durch ihre Motivationen erkannt werden (Jakobus 3,13-18). Sie werden angetrieben durch BEHERRSCHUNG, nicht Sanftmut und Weisheit. Durch das Umgebensein mit BITTEREM NEID zuhause und in Gemeinden, werden die Leben von den Allernächsten um sie herum in ei­nem Zustand anhaltender VERWIRRUNG verbleiben. Auch andere üble Dinge offenbaren sich, darunter REBELLION. Das Brechen menschlicher Gesetze, sowie VERLEUMDUNG und ÜBLE NACHREDE sind oft prä­sent. Wir müssen immer nach der Frucht des Heiligen Geistes in Leben und Diensten suchen (Galater 5,22). Wenn die falsche Frucht produziert wird, kam die Weisheit, durch welche sie arbeiten aus dem Seelischen und wurde eine Verlängerung einer Sehnsucht nach Macht und Aufmerksam­keit. Das Aufnehmen eines ISEBELGEISTES bringt dämonisch anziehen­de Kräfte, eine BETÖRENDE KRAFT, die nicht vom Herrn ist. Charis­ma, welches vom Heiligen Geist gegeben wird, zieht Leute zu Christus und zur Freiheit. Die Unglücklichen, welche in voriger Bindung eingefan­gen wurden, werden sich nach Freiheit sehnen und leiden dann unter Schuldgefühlen, weil sie mangelnde Loyalität in sich fanden.

Noch ein weiteres Merkmal von Personen unter einem KONTROLL­GEIST ISEBELS ist die Unfähigkeit, Autorität zu verteilen. Anstatt Leu­ten unter ihnen das Wirken zu erlauben, werden sie ständig eingreifen und behindern, oftmals sogar die Arbeit selbst erledigen und so die In­kompetenz der Anderen zur Schau stellen. Durch den Zwang zu kontrol­lieren, zu beherrschen und die Leben all der ihnen Nahestehenden zu or­chestrieren, blühen diese Leute auf, wenn sie alle um sie herum ange­spannt und nervös halten.

Ein Opfer von einer oder mehrerer dieser Zwänge wird auf Dauer auf die eine oder andere Weise verkrüppelt sein. Sie werden abgestumpft durch VERWIRRUNG, gequält durch ÄNGSTE und werden oft so Entschei­dungsneurotisch, dass sie Probleme mit den einfachsten Entscheidungen haben. ZWEIFEL und BEFÜRCHTUNGEN halten sie viele male geistlich unreif und schwach.

Gott hat ein inneres Warnsystem gegenüber der Unterwerfung unter sol­che heimtückische Einflüsse gegeben. Joschafat hatte in seinem Geist eine Vorahnung bezüglich eines Bündnisses mit Ahab (1. Könige 22) und erbat ein Wort vom Herrn. Die lügnerischen Propheten Isebels gaben eine fal­sche Prognose des Sieges. Als Joschafat noch nicht zufrieden gestellt war, bat er nach einem Propheten des Herrn, sodass Micha auftrat und vor LÜGENGEISTERN in den falschen Propheten warnte. Weil Ahab jedoch diesen Lügen glaubte, bezahlter er mit seinem Leben dafür, während Jo­schafat seine Heere in einer demütigenden Niederlage wiedersah. Gott warnt, dass wenn wir nicht die Liebe zur Wahrheit haben, Gott uns die Lügen glauben lassen wird (2. Thessalonicher 2,9-12). Wenn wir uns Ge­bundenheiten und unbiblischen Autoritäten unterwerfen, welche nicht von Gott vorgesehen sind, betteln wir darum, von einer Verblendung überwältigt zu werden.

Obwohl dieser Geist Männer beeinflusst hat, scheint er immer noch am extremsten in Frauen zu arbeiten. Im Geiste jedes Mannes (ob gerettet oder ungerettet), gibt es eine Kenntnis darüber, dass die Frau im Garten verführt wurde; der Mann jedoch nicht. Adam wurde in Sünde gezogen durch seine Frau. Und deswegen, sind Männer zögerlich und rebellieren gegen eine Frau, wenn jene sie leiten und über ihnen Autorität an sich reißen will. Sie könnten als Reaktion darauf versuchen zu entfliehen durch Übermäßiges Betreiben von Sport, Beruflichem oder Ehebruch – jedoch bleibt die Stimme des Gesetzes noch immer wahr (1. Timotheus 2,11-15; Römer 2,14+15).

Hier scheint der Grund dafür zu liegen, dass so viele verlorene Ehemän­ner es ablehnen, Christus zum Herrn zu haben, während wiederum ande­re es ablehnen, die Taufe durch Jesus im Heiligen Geist zu erhalten. Das militante Drängeln durch ihre Partnerinnen verdirbt es ihnen. Frauen, welche sie mit Audioaufnahmen, Büchern und Zeugnissen bombardieren, um sie zu zwingen, das zu tun, was richtig ist, scheitern fast immer. Ganz sicher ist ihr Ansatz unbiblisch. Instinktiv weiß der Mann, dass die geist­liche Leiterschaft ein männliches Vorrecht ist. Die Schrift ist klar darin, dass ein ungläubiger Ehemann durch die stille und gehorsame Unterord­nung seiner Frau gewonnen werden soll, da er ihr frommes Leben und Wandeln betrachtet. Eine Frau muss viel eher sein und tun, anstatt den Weg Gottes zu erzählen, wenn sie in ihrer Familie das wahr werden der Sehnsüchte ihres Herzens sehen will (Psalm 37,4+5; 1. Petrus 3,1+2). Die bösartige Gebundenheit der ISEBELGEISTER kann nur durch einen Elia ge­brochen werden, denn solche Männer haben erfolgreich den anderen kör­perlichen und geistlichen Verführungen Isebels widerstanden. Weil sie nicht durch die klugen Vortäuschungen und Betrügereien des Feindes ge­fangen werden können, werden sie als Problembereiter und Störenfriede gehasst und verleumdet – als Feind derer, zu deren Rettung sie gesandt wurden (1. Könige 18,17+18; 21,20). Nur durch das Niederreißen von Fes­tungen der ISEBEL kann Gottes rechtmäßige Autoritätsordnung wieder­hergestellt werden.

In Maleachi 4,5+6 sagt Gott, dass die Herzen der Väter (nicht der Müt­ter), durch diesen Elia-Dienst, zurück zu den Kindern gekehrt werden. Prediger dieser Wahrheit werden Männern überall helfen, ihre Verant­wortung darüber zu erkennen, dass sie ihren Platz als Prophet und Pries­ter in der Familie einnehmen, und so die Ehefrau und Kinder abdecken und Schützen sollen. Frauen werden von dem Stress und dem Kampf frei, die Last der Führerschaft angehen zu wollen, wofür Gott sie ja nicht ent­worfen hat. Wenn Männer ihren rechtmäßigen Platz einnehmen, um zu lieben, zu umsorgen und zu schützen, werden die Frauen den Segen und die Erfüllung finden, welchen Gott für sie vorgesehen hat. Um unter or­dentliche geistliche Anführung und Autorität zu gelangen, bedarf es auf eine sehr wirkliche Art und Weise der Frauen selbst, indem sie für ihre Ehemänner beten. Oft wird eine Frau jahrelang zum Herrn beten, dass Er ihren Ehemann zu ihr bringt und wird ganz treu auch Andere bitten, für jenen zu beten. Aber nur selten erkennt sie, dass wenn Gott antwortet und den Mann in die Aktivität führt, Er jenen sofort zum Oberhaupt des Hauses macht. Anstatt eines geistlichen Krüppels und schwachen An­hängsels, ist die Frau nun mit einem starken und rapide wachsenden Ri­valen konfrontiert, welcher ihr in geistlichen Dingen ganz leicht davon eilt, wenn er sich nur wirklich hingibt. Aufgrund der Autoritätsstruktur Gottes, wird dem Mann Weisheit und Erkenntnis gegeben, um ihn für die Führerschaft auszurüsten. So manche Frau, welche von dem Wirbelwind dieser Veränderung erfasst wurde, wunderte sich, ob es fair sei, dass Gott solche umwälzenden Veränderungen mache und den Status Quo hinter­fragt. Sehr oft werden sich Züge von DOMINANZ und VERWEHRUNG GEGENÜBER MÄNNERN, welche jahrelang verborgen waren, in RE­BELLION aufbäumen und ihre Gegenwart zu dieser Zeit verraten. Jesaja 3 und 4 warnen sehr scharf vor Gericht, welches auf diejenigen fällt, wel­chen der Aufrichtung der Ordnung Gottes entgegenstehen. Rebellische Frauen werden durch Kahlheit und das Entblößen ihrer Privaten Stellen beschämt werden. Könnte sich das auf epidemische Auswüchse von weib­lichem Krebs und folgender Chemotherapie beziehen, welche Kahlköpfig­keit mit sich bringen? In Jesaja 3,24 spricht der Prophet von Gestank und Brandnarben dort, wo vorher Parfüm war. Wieder ist die Aussage er­staunlich ähnlich zu einigen allgemeinen Symptomen des Krebses.

Jesaja 4,1+2 redet über eine Zeit, wenn alle Buße tun und den biblischen Pfad der Unterordnung suchen werden. In Seiner Gemeinde ruft Gott heutzutage zur Rückkehr zu biblischer Unterordnung, Jüngerschaft und Wiederherstellung. Wenn du unerwartete HEXEREI praktiziert hast, dei­nen Ehemann, Ältesten, deine Kinder, Freunde oder Gebetsgruppe domi­niert hast, tue unverzüglich Buße und entsage dieser bösartigen Kraft in Jesu Namen. Wenn du bemerkst, dass du für eine beliebige Zeitspanne unter dieser Art von Gebundenheit gewesen bist, entsage ihr sofort und trenne die üblen Bande, welche dich in unbiblischer Knechtschaft zu demjenigen binden, der dich beherrschte. Hier ist ein Gebet, welches ge­holfen hat, viele Menschen frei zu machen:

Vater, ich komme zu dir im Namen Jesu Christi, dem Hirten meiner See­le. Ich bekenne alle Sünden und entsage ihnen allen, die ich jemals began­gen habe, um andere Menschen zu manipulieren, zu beherrschen und zu kontrollieren. Ich hasse und entsage den verdorbenen ISEBELGEISTERN und nehme in Jesu Namen Befreiung von ihnen in Anspruch (Psalm 139). Weil Jesus am Kreuz für meine Sünden starb, ein Fluch für mich wurde und damit den Schuldschein der Verordnungen auslöschte, welcher gegen uns war, verkünde ich jeden Fluch in Bezug auf ISEBELGEISTER als ge­brochen, egal von welcher Quelle, sogar bis zu sieben Generationen zu­rückliegend auf allem Seiten meiner Familie.

Ich bitte dich auch, Vater, dass du jede Schnur der Gebundenheit trennst, welche zwischen mir und jenen, welche ZAUBEREI gegen mich prakti­zierten, bestanden haben könnte.

Führe mich zu einem untergeordneten Hirten, welchen du für mich be­stimmt hast. Und hilf mir vor allen Dingen, in wahre Unterordnung zu Dir, Vater, zu kommen. Jesus sagte: „Diese, welche an mich glauben, wer­den in meinem Namen Dämonen austreiben.“ Ich bin ein Gläubiger und in Jesu Namen befehle ich allen Geistern, welche mit ISEBELS Einfluss ver­bunden sind, mich jetzt zu verlassen und mich komplett frei zu lassen in Jesu Namen. Amen.

Aufbauend auf einem Traktat: „Der Isebeleinfluss“ von Jim Croft. Neudruck durch Geneh­migung in „Überwindung der Heere der Hölle, von Win Worley, © 1977, W R W, Postbox 9309, Highland, Indiana 46322

Kapitel 2: Mehr über Isebel

Die Schrift ist sehr deutlich darin, dass die Aufseher über Gemeinschaf­ten gastfreundlich sein sollen. Der ISEBELGEIST in einer Frau wird sie dazu bringen, eifersüchtig und geizig zu sein und jeden Versuch der Ehe­männer, dieser biblischen Anordnung zu gehorchen, abzuwürgen. Wenn er beabsichtigt, zu teilen und zu tun, was Gott gebot, begegnet er dem offenen oder versteckten Widerstand seiner Frau. Sie wird verblüfft sein, wenn ihr Ehemann bald keinen mehr mit nach Hause bringt und dass er es bevorzugt, die Häuser Anderer zu besuchen, wo die Ehefrau gast­freundlich und großzügig ist und wo eine Atmosphäre ehrlicher Liebe und Selbstlosigkeit vorherrscht. Wieder wird eine Frau, welche denkt, durch solche Manöver ihren Mann und alle diese Dinge für sich und ihren eigenen Gebrauch behalten zu können, durch den Rückzug und den Ver­lust an Interesse ihres Ehemanns besiegt.

Viele Älteste fühlen sich durch den Mangel der Gastfreiheit in ihrer Frau verkrampft und behindert im Versuch, das Zuhause als Zentrum Jesus-ge­mäßer Liebe und Bezeugung zu öffnen. Die Frau bleibt oft mit einem wunderschön zurecht gemachten Haus, doch keinem Menschen, der es genießen könnte, auf der Strecke. Ihr Egoismus und ihre Unfähigkeit zu teilen, was der Herr gab, außer mit denen, welche sie sich auspickt, würgt die Gastfreundschaft ab. Die Bibel sagt nicht, dass die Frau, sondern, dass der Mann gastfrei sein soll. In Anderen Worten: Das Tempo muss vom Ehemann bestimmt werden, nicht von der Frau. Vielleicht ist der Grund dieser, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Frau egoistisch werden könnte und sich dann an die Dinge klammert, welche ihr Mann besorgt hat.

Hier ist also noch ein weiterer Grund, warum Frauen nicht arbeiten ge­hen sollten, da es ihnen sonst unmöglich wäre, sowohl eine Arbeit, als auch die Aufgabe der Gastfreundschaft zu bedienen. Einige Frauen folg­ten der Führung ihrer Ehemänner, öffneten ihr Zuhause ohne Beschwer­den und gewannen die Bewunderung ihrer Ehemänner. Andere haben ge­jammert und waren streitsüchtig wegen dieser Belange, bis dass der Ehe­mann sich ausgebremst und nicht fähig fühlte, sein Zuhause als Zentrum für Gastlichkeit zu gebrauchen. Die Verweigerung der Isebel-Frau, von der Autorität des Ehemanns geführt und reguliert zu werden, wird sehr sichtbar in solchen Fällen. Sie wird entweder die Mitarbeit ablehnen oder ansonsten es alles selbst arrangieren und weigert sich, der Anführung ihres Mannes zu folgen.

Der ISEBELGEIST in einer Frau macht sie zum Weltmeister im Beschweren. Nichts ist jemals richtig. Sie wird unaufhörlich Unzulänglichkeiten fin­den, um darüber im großen Elend zu sein. Sie könnte ihren Mann fragen, ob sie etwas tun oder nicht tun solle; doch wenn die Antwort nicht die ist, welche sie sich wünscht, fängt sie eine entschiedene Kampagne an, um seine Einstellung zu ändern und wird die Frage wieder und wieder stellen; in der Hoffnung, dass er zuletzt angewidert durch ihre Hartnäckigkeit zustimmt, sodass sie am Ende doch ihren Willen bekommt.

Wie glücklich ist der Mann mit einer nachsichtigen und freigiebigen Ehe­frau, der es möglich ist, für eine warme und liebende Atmosphäre zu sor­gen, in welcher jüngere und auch ältere Menschen aufblühen und ein großmütiges Heim genießen können.

Kapitel 3: Dämonischer Extremismus

Dämonen haben verraten, dass sie sich auf die Extreme spezialisieren. Es ist relativ einfach, ihr Wirken zu verstehen, wenn es um Böses geht; un­durchsichtiger und oft übersehen ist jedoch ihre finstere Aktivität, grundsätzliche gute und erbauliche Qualitäten an sich zu reißen und sie so vor sich her zu treiben, dass sie zu einer zwanghaften Karikatur wer­den. Auf diese Weise werden wünschenswerte Charakterzüge und Ziele, welche die Persönlichkeit integrieren und verstärken sollten, stattdessen zu desintegrierenden und schwächenden Faktoren.

Zum Beispiel hatten wir mit einem Mann zu tun, der als kleiner Junge wiederholt ernsthafter körperlicher Disziplinierung durch einen harschen und lieblosen Vater unterworfen war. Nach solchen Zwischenfällen ver­bot der Vater dem kleinen Kerl strengstens das Weinen unter Androhung weiterer Strafe. Der verängstigte Junge entwickelte, um seinen Verstand zu behalten, einen Verteidigungsmechanismus der überbetonten Selbst­beherrschung (gute Eigenschaft). Er nahm einen stoischen Widerstand ge­genüber des Zeigens von Emotionen an. Zu einem gewissen Zeitpunkt in seiner frühen Kindheit, kam in ihn hinein der Geist der GEDANKEN­KONTROLLE; und brachte in den weiteren Jahren eine große Menge an untergeordneten Geistern mit sich.

Im Alter von 19 verursachte eine zerbrochene Ehe einen Nervenzusam­menbruch. Dies befähigte die Geister, ihren Würgegriff noch zu verstär­ken. Ein Beitritt zum Marine Corps weihte ihn in Karate ein. Durch das Hinaufarbeiten bis zum Schwarzen Gürtel, erlaubte er diesen Geistern sein Leben komplett zu beherrschen. Er wurde sowohl unfähig, Liebe zu geben oder zu erhalten, als auch eine bedeutsame Beziehung mit irgend einer Person zu aufzubauen. Seine Bekehrung und die folgende Befreiung von vielen Geistern schenkte ihm im Alter von 30 ein neues Leben.

Ein anderer junger Mann, welcher durch geschwisterliche Rivalität und Eifersüchteleien getrieben war, hatte sich vorgenommen, im schulischen Lernen (sicherlich lobenswert) zu glänzen. Da dies jedoch mit strikter Selbstdisziplin zur Obsession wurde, kamen GEDANKENKONTROLLE und ein Geist namens EWIGER STUDENT herein. Letzterer Geist treibt Menschen zum ewigen lernen ohne jemals wirkliche Zufriedenheit über ihre Erfolge zu haben. Diesem Geist halfen WELTLICHE WEISHEIT, PHILOSOPHIE, INTELLEKTUALISMUS, PSYCHOLOGIE, etc. Ande­re Helfer wurden auf dem Weg aufgesammelt, darunter auch eine große Gruppe von FANTASIEGEISTERN. Sie kamen von Science Fiction, vor allem von den Werken Tolkiens.

Beharrlich hatten die Geister ihren Würgegriff auf seinen Verstand und seine Persönlichkeit verstärkt, bis dass es nur noch wenig Handlungsfrei­heit gab. Befreiung brachte ihm spektakuläre Erleichterung und eine ein­deutige Veränderung in seiner Persönlichkeit. Wir hatten mit einem Geist namens PERFEKTIONISMUS zu kämpfen. Obwohl es gut ist, sein Bestes zu geben, kann eine Überbetonung hier das Eindringen böser, belästigen­der Geister hervorrufen. Solches bringt sowohl dem Opfer, als auch sei­ner Gesellschaft Frustration.



Es gibt viele andere Bereiche, in denen diese Geister agieren. Ein Geist des ARMINIANISMUS1 in der Theologie kann zu tiefgreifender Verskla­vung unter rasender Angst und den Schrecken vor Versagen – und folg­lich zur Zerstörung von Glaube und Gewissheit führen, was die Person in einem Zustand erbärmlichen Elends hält. In gleicher Weise kann ein Geist der PRÄDESTINATION2 zur Vorgaukelung der Barmherzigkeit Gottes führen und so geistliche Lähmung und Achtlosigkeit verursachen. Er kann sogar eine Haltung von „was passieren soll, wird auch passieren – egal, ob es geschieht oder nicht“ erzeugen.

Kapitel 4: Ablehnung, Hexerei, Kontrolle und Hässlichkeit

Das höllische „Ping-Pong“-Spiel, welches die Geister von ABLEHNUNG und REBELLION mit ihren unglückseligen Opfern spielen wurde durch die Hammonds beschrieben. Jeder, der in Befreiung arbeitet, sollte „Pigs in the Parlor“ von Frank Hammond, mit besonderer Beachtung des Kapi­tels über Schizophrenie, lesen. ABLEHNUNG ist solche ein verbreitetes Leiden, welches zu einem gewissen Grad überall zu finden ist. Es gibt da­für offensichtliche Gründe, wie zum Beispiel die Ablehnung durch die El­tern oder die Partner. Sehr weit verbreitet, doch nicht so weitläufig er­kannt ist die Kraft dieses grausamen Geistes über unehelichem und ande­rem ungewolltem Nachwuchs. Das Bemerken einer unehelichen Schwan­gerschaft mündet gewöhnlich in Wut, Verstimmung und Bestürzung in den Eltern. Manchmal wird Abtreibung in Betracht gezogen oder ver­sucht und oft denkt die Mutter auch über SELBSTMORD nach. All diese Haltungen von ANGST, HASS, SCHAM, VERDAMMUNG, MORD etc. haben einen konkreten Effekt auf den höchst verwundbaren Fötus. Die folgenden Schäden und die geistliche Invasion werden noch lange nach einer Herzensveränderung der Eltern bestehen bleiben.

In Massen von Menschen, mit denen wir arbeiteten, öffnete der Fluch der ABLEHNUNG VON MUTTERLEIB AN die Tür für viele quälende Geis­ter. Wenn ein Geist angibt, er wäre „schon immer“ dagewesen, wissen wir, dass das einen vererbten Geist, oder einen solchen anzeigt, welcher das Kind noch im Mutterleib betrat. Wieder und wieder haben Leute von le­benslangen Problemen durch scheinbar grundlose, doch gleichsam ver­krüppelnde Ablehnung und verschiedenartige Ängste berichtet. In einem adoptierten Kind treten oft spezielle Probleme auf. Wenn sich Geister ei­nen Zugang erringen konnten, scheint keine noch so große Flut an Liebe und Fürsorge durch die Zieheltern des Kindes die heimsuchenden ÄNGS­TE DER ABLEHNUNG und die UNFÄHIGKEIT, LIEBE ZU GEBEN UND ANZUNEHMEN, zu lindern.

In einigen Individuen werden solche Geister nur Unwohlsein und Unbe­hagen erzeugen. Andere werden zornig rebellieren und hegen gegenüber jedem Misstrauen und Verachtung. Wieder andere sind eingeschränkt und ermangeln der Fähigkeit zu funktionieren oder mit dem Leben fertig zu werden. Die Kenntnis des Bindens und Austreibens der bösen Geister und des Lösens der Geister Gottes (um den bösen zu begegnen und sie zu entmachten) ist unerlässlich (Matthäus 18,18; Markus 16,17+18).

Es gibt ein dämonisches Wesen namens HEXEREIKONTROLLE, dem es möglich ist, andere Geister in einer Person fest zu binden, speziell solche, welche mit Verhaltensweisen wie RAUCHEN, TRINKEN und SEXUEL­LE VERFEHLUNGEN verbunden sind. Damit das Opfer komplett be­freit werden kann, müssen alle HEXEREIFLÜCHE aus seiner Familie (bis zu zehn Generationen zurückliegend auf allen Seiten) oder jedem ande­ren Bereich gebrochen werden. Jede legale Handhabe und jede legale Grundlage muss vom Feind in Jesu Namen entzogen werden.

Wir haben beobachtet, dass Leute mit starken ABLEHNUNGSGEIS­TERN (für gewöhnlich ABLEHNUNG VOM MUTTERLEIB AN einge­schlossen) manchmal ziemlich bieder und schlicht sind. Die Befreiung von Ablehnung bringt oft langsame, aber spektakuläre Veränderungen in den tatsächlichen körperlichen Erscheinungen solcher Leute.

Vielleicht hast du bemerkt, dass Leute in ihrem Sarg oft zehn oder zwan­zig Jahre jünger aussehen, als zu Lebzeiten. Ich glaube, der Grund dessen ist die komplette Entspannung aller Gesichtsmuskeln, wenn die Geister, welche ANSTRENGUNG und ANSPANNUNG befördern, den Körper verlassen.

Ein Dämon namens HÄSSLICHKEIT wird in vielen Menschen gefunden. Sein Job ist es, seinen Wirt durch das andauernde Behaupten, er / sie sei abstoßend und hässlich, zu belästigen. Normalerweise werden diese Geis­ter schon in eine Person „hineingeboren“ oder kommen im frühen Alter, sodass sie schon immer da gewesen zu sein scheinen. Sogar attraktive Männer und sehr schöne Frauen können grausamst durch diese LÜGEN­GEISTER gequält werden. SELBSTHASS und UNSICHERHEIT werden als das Elend des Opfers verstärkende Teammitglieder von HÄSSLICH­KEIT gefunden.

Kapitel 5: Die Wurzeln der Ablehnung

Mein Volk, seine Bedrücker sind Buben, und Frauen herrschen über dasselbe. Mein Volk, deine Leiter führen irre, und den Weg deiner Pfade haben sie dir entrückt. (Jesaja 3,12)

Der Fluch der ZERSTÖRUNG DER FAMILIENPRIESTERSCHAFT (welcher im Vater lokalisiert ist – gewöhnlich als Folge von vererbten Fa­milienflüchen) bahnt den Weg für den Geist der ABLEHNUNG in einem Kind. Das führt zu einem Rückzug des Vaters von seiner Rolle und Positi­on der Autorität und bringt einen Mangel an Interesse und Liebe für sei­ne Ehefrau und Kinder.

Aus Frustration über seinen Mangel an Führerschaft und ihrer Unfähig­keit, ihn als Mann zu respektieren, beginnt die Frau (welche selbst ver­erbte Flüche der DOMINANZ haben könnte) zu übernehmen und das Heim durch den ISEBELGEIST zu führen. Darin einbegriffen sind das ER­SCHLEICHEN VON AUTORITÄT, sowie BEHERRSCHUNG und RE­BELLION. All das ist die Essenz der HEXEREI. Sie kontrolliert die Fami­lie durch emotionale Erpressung und bedingte Liebe.

Das Kind wird in dem Konflikt zwischen den Eltern gefangen und wird dessen größtes Opfer. Der Nachwuchs bekommt schlussendlich die UN­FÄHIGKEIT, LIEBE ZU GEBEN ODER ZU ANZUNEHMEN und auf­grund der Verwirrung der Autoritätsmuster zuhause, ist er vorbestimmt dafür, dass SCHIZOPHRENIE (Doppelsinnigkeit) und PARANOIA eine Handhabe erhalten.

Die Geister in der Mutter werden das männliche Kind nötigen und ihm verbieten, seine Männlichkeit geltend zu machen oder an Aktivitäten teilzunehmen, welche ihn als Mann entwickeln würden. Wenn er ihre Be­stätigung haben will, muss er sich ihrer BEHERRSCHUNG und KONTROLLE unterwerfen und so seinen Selbstrespekt verlieren. Wenn er ungehorsam ist und rebelliert, verliert er ihre Liebe und wird durch Schuldgefühle gequält. Wenn er älter wird, wird er oft verwirrt in Bezug auf seine eigene sexuelle Identität, fürchtet Ehe und schlittert in Richtung Perversion und Homosexualität als Möglichkeit, den gesteiger­ten sexuellen Drücken und Ängsten zu entkommen. Er wird die mütterli­che Verschmähung und Verachtung für die väterliche Schwäche oder Ver­weigerung, sich mit der DOMINANZ im Hause auseinanderzusetzen, re­flektieren. Oft wendet sich der Vater in einem Versuch, seinen eigenen Verstand zu behalten, seiner Arbeit, dem Trinken, anderen Frauen oder der Scheidung zu. Er ist so mit seinen eigenen Problemen beschäftigt, dass er gleichgültig oder hilflos im Angesicht der Familienprobleme ist.

Der Fortschritt der Zerstörung im Leben eines weiblichen Kindes ist ziemlich ähnlich dem des Jungen, mit dem Unterschied, dass sie – ob nun bewusst oder unbewusst – die selben Haltungen und Geister aufnehmen wird, welche die Mutter treiben. Die Benutzung emotionaler Erpressung im Zuhause bereitet der DOPPELSINNIGKEIT die Bühne; vor allem in den Kindern. Zusätzlich wird es normalerweise einen tief vergrabenen Geist des HASSES DER ELTERN im Kind geben, welche zum Antreiben des Kindes durch SCHULD und VERDAMMUNG führen wird. Dieses schreckliche Muster des Desasters in Familien ist ein sich selbst verstär­kendes Problem und kann sich selbst über Generationen in Familien fort­setzen, wenn nicht jemand die Wahrheit erkennt, die Flüche bricht und Gottes Ordnung für die Familie wieder herstellt.

Es gibt ein konkretes Muster für den Eintritt der ABLEHNUNG, welche daraufhin die Tür für die Rebellion öffnet:

1. Fluch der ZERSTÖRUNG DER FAMILIENPRIESTERSCHAFT (im Vater angelegt);

2. Flüche und Geister des RÜCKZUGES des Vaters und der DOMI­NANZ der Mutter;

3. Geist UNSACHGEMÄẞER DISZIPLIN (wirkt gewöhnlich durch die Mutter, ob nun zu lasch oder zu harsch; könnte sich mit dem Fluch der REBELLION gegen die Disziplinierung im Kind zusammentun);

4. LÜGENGEIST, UM STRAFE ZU ENTGEHEN;

5. Flüche und Geister der TÜCKE;

6. Flüche und Geister des MISSTRAUENS (kommt von der SCHULD);

7. Flüche und Geister, welche MANGEL AN KOMMUNIKATION ZWI­SCHEN ELTERN UND KIND beinhalten;

8. Flüche und Geister der ABLEHNUNG („Meine Eltern lieben mich nicht… ich kann noch nicht mal mit ihnen reden etc.“).

Oft kann die ABLEHNUNG gebrochen werden, wenn man der Reihen­folge nachgeht und die Flüche in den Punkten 1 bis 8 bricht, sie als Sünde bekennt und den Geistern entsagt; und sie dann zwingt, zu gehen.

Binde auch den Geist der ABLEHNUNG und seinen Freund REBELLI­ON. Bitte den Herrn, einen Block oder einen Keil zwischen sie zu ste­cken, damit sie sich nicht mehr gegenseitig verstärken können. Dann grei­fe die ABLEHNUNG an, in dem du die Wurzeln und Schilde ausgräbst, bevor du ihn angreifst. Er ist viel einfacher zu entfernen, nachdem du das „Unterholz“ der beschirmenden Dämonen abschneidest, als wenn du eine direkte Offensive gegen ihn fährst, während seine Kräfte noch alle intakt sind.

Kapitel 6: Zeugnis einer Frau, 37 Jahre alt

Hoffentlich wird meine Geschichte Eltern vor den realen Gefahren der dämonischen Invasion und Ansteckung sehr junger Kinder warnen. Mei­ne Eltern liebten mich, waren aber nicht darauf vorbereitet, sich dem an­zunehmen, was mir geschah. Im Alter von sechs oder sieben wurde ich in eine Reihe von sexuellen Entdeckungen mit meinen Spielkameraden ver­strickt. Ich weiß, dass dies ein relativ übliches Geschehen ist; doch in meinem Fall (obwohl ich das nie weiter verfolgte), fingen diese Gescheh­nisse einen Prozess an, welcher Jahre von Elend und Qual für mich her­vorbrachte.

Zurückschauend, waren es die Angriffe von LÜGENGEISTERN, welche das Fundament für meine Zerstörung legten. Durch das in Bezug auf mei­ne Tat maßlose Aufblähen meiner Übertretungen, wurde mein kindlicher Verstand durch das Trommelfeuer der übertriebenen ANKLAGEN ins Wanken versetzt. Ich hatte keine Idee, wo jene herkamen oder wer das tat. Aber dies brachte überwältigende, namenlose ÄNGSTE hervor, wel­che zu groß waren, als dass ein ungereifter Verstand damit hätte klar kommen können.

Da ich in einem gottesfürchtigen Zuhause erzogen wurde und die Kirche besuchte, war ich mir dem Richtigen und Falschen stärkstens bewusst. Möglicherweise war es der Mangel an Lehre, wie man durch Buße mit Versagen (1. Johannes 1,9) und mit Verwirrung umgeht, was mich mit Geistern von SCHULD, SCHAM und VERDAMMUNG voll lud. Meiner Natur nach war ich sehr schuldbewusst und sogar das wurde vom Feind gegen mich gebraucht. Ich war in einem gesetzlichen Wirrwarr von vagen aber furchteinflößenden Anklagen gefangen. Ich war viel zu jung, um die Größe der Lügen zu sehen, welche mir andauernd zugeflüstert wurden. Ich schämte mich und konnte mir selbst nicht vergeben und konnte ge­nausowenig – natürlich – nicht glauben, dass Gott mir vergeben würde. Mein übersensibles Gewissen wurde von den Dämonen eingenommen. Wie ich über diesen Albtraum der SCHULD und DEPRESSION nach­denke, welcher mich verfolgte, ist es fast kein Wunder, wie oft ich BE­DENKEN UND ÄNGSTE BEZÜGLICH MEINER GEISTIGEN GE­SUNDHEIT hatte.

Ich brauchte ganz dringend die Boschaft von Gottes Barmherzigkeit und Vergebung. Es schien so, als ob dies jedes mal durch die Geister aus mei­nem Gehör herausgefiltert wurde, wenn ich in der Gemeinde war. HAR­SCHES GERICHT hallte mir andauernd entgegen und ich fand weder Ruhe noch Frieden in meinem belasteten Sinn.

Es dauerte nicht allzu lang, bis dass meine SEELISCHE QUAL und UN­RUHE mich körperlich beeinträchtigte. Mir ging es schrittweise schlech­ter, obwohl ich kämpfte den äußeren Schein zu wahren und ein „norma­les“, produktives Leben zu führen.

Legionen von Geistern hatten eine Handhabe in mir gewonnen. Ich war wie ein Mensch, der auf einem Ameisenhügel sitzt und mit wie verrückt beißenden Geschöpfen übersät ist. Jeder Versuch, den ich unternahm, um zu entkommen, brachte noch mehr Angriffe. VERZWEIFLUNG und HOFFNUNGSLOSIGKEIT wurden meine andauernden Gefährten, wäh­rend der seelische Aufruhr mehr und mehr körperliche Reaktionen und unerträgliche Schmerzen hervorrief.

Ärzte überprüften und stellten Zweitdiagnosen an. Ihre Diagnose und Medikationen brachte wenig bis keine Erleichterung von der Pein und dem nagenden Schmerz. Ich war ein hoffnungsloser Fall. Tausende von Dollar und viele Stunden und Behandlungen später war ich bereit zum Sterben; ich war ausgelaugt und leblos, ganz abgesehen von dem sich im­mer weiter steigernden Schmerz. Ich erwähne diese Sachen, damit du ver­stehen wirst, wie verzweifelt ich war, als wir über Hegewisch und den Be­freiungsdienst erfuhren.

Viele wundervolle Dinge sind gekommen, weil ich in Befreiung hinein ging. Ich wurde nicht nur für ein neues Leben mit Christus frei gemacht, sondern die wundervollen Gaben des Heiligen Geistes fingen an, in mei­nem Leben zu wirken. Hoffnung, Glaube, Wort der Weisheit, Wort der Erkenntnis und eine Gebetssprache sind einige der Beigaben, welche ich erhielt. Gott erfüllte das Verlangen meines Herzens – übertraf sie sogar (Psalm 37,4-5).

Der Herr hat das Geld wiederhergestellt, was in all diesen Jahren der fruchtlosen Versuche, Linderung zu erhalten, für Ärzte und Medizin aus­gegeben wurde.

Meine Eltern haben einen immer tiefer werdenden Wandel im Heiligen Geist begonnen und wurden auch selber von vielen Geistern befreit. Mein Bruder und seine Familie wurden gerettet und gehen nun in die Befreiung hinein. Freunde und Verwandte sind nun interessiert an Befreiung. Ich habe eine komplett neue Perspektive auf das Leben: Anderen zu helfen, die Lösung ihrer Probleme zu finden. Wo ich früher ständig besorgt war, vertraue ich nun dem Herrn Jesus, dass er mich ganz erstaunlich wieder­hergestellt hat – und damit fortfahren wird. Auch du kannst Hilfe finden.

Wenn du frei sein willst, kannst du das. Nach 30 Jahren schrecklicher Ge­bundenheit und Qual, bin ich fast komplett frei. Ich danke und lobe den Herrn, dass Er mich gerettet, geheilt und befreit hat. Ich war mit liebe­vollen, gläubigen Eltern gesegnet, welche mich ins 240 Kilometer entfern­te Hegewisch brachten. Wir kamen vier mal die Woche zu Gottesdiensten und reisten die ersten vier Monate um die 24.000 Kilometer. Wir fuhren noch viele Tausend mehr, bevor ich nahe zur Gemeinde zog.

Ich muss dem Herrn auch danken und Ihn loben für den Pastor, die Äl­testen und ihre Familien und all die Leute in der Gemeinde, welche so treu mit mir arbeiteten und für mich beteten. Stunden wurden ge­braucht, um die Dämonen zu bekämpfen, damit ich frei wurde. Worte könnten niemals meine Dankbarkeit gegenüber dem Herrn und diesen Menschen ausdrücken, welche der Herr so mächtig gebrauchte, um mir zu helfen.

Als ich nach Hegewisch kam, war ich in unerträglichem Schmerz über 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und konnte für sechs Monate weder essen noch schlafen. Meine einzige Erleichterung war eine Schlaf­tablette (durch meinem Arzt ausgegeben), welche mich K.O. gehen ließ. Er sagte, sie wäre stark genug, um einen 110 kg schweren Mann bewusstlos zu machen. Nun sind die Schmerzen fast verschwunden. Eines, was ich lernte ist, dass wenn du frei sein willst, musst du dich wirklich da­für entscheiden, Ernst zu machen. Wenn du diese Einstellung hast, kannst du definitiv befreit werden! Wie jeder andere, wollte ich sofort befreit werden, gleich jetzt! Ich musste jedoch lernen, es auf die Art des Herrn zu machen und das ist ganz sicher der beste Weg. Prioritäten muss­ten neu bewertet geordnet werden; ich entschied mich, dass mein Ziel Nummer eins ist, befreit zu werden. Kümmere dich nicht um andere Sa­chen! Ich kämpfte um mein Leben und ich musste mir meinen Weg zu­rück in die Gesundheit erkämpfen.

Wurde ich entmutigt? Klar! Ich wollte oft aufgeben. In einem Moment war es so schlimm, dass ich schluchzte: „Ich kann den Schmerz nicht mehr aushalten, aber ich WERDE es!“ Inmitten dieses Kummers und des Lei­dens, fing ich an die befähigende Gnade zu erleben – was für ein Segen das wurde. Acht Monate später ging es mir besser, doch sogar schon sie­ben Monate nachdem ich die Befreiung angefangen hatte, war ich zurück in der Schule und lehrte. Davor konnte ich nicht funktionieren.

Ich war noch immer in viel Schmerz; ging jedoch trotzdem vorwärts – ich erinnere mich, dass ein Bruder anmerkte, dass der Herr mir die Gabe der Entschiedenheit gegeben haben musste. Er hatte recht. Auch du kannst sie haben. Ich lernte, dass du wirklich die Sehnsucht deines Herzens ha­ben kannst, wenn du durchhältst und es ablehnst, entmutigt zu werden. In meinen Befreiungssitzungen wurden Unmengen von Geistern ausge­trieben. Einige Anführer, welche aufgespürt wurden, markierten klare Wendepunkte in meinem Leben. Zum Beispiel werde ich niemals verges­sen, als HOFFNUNGSLOSIGKEIT und VERZWEIFLUNG gezwungen wurden, mit ihren unterstützenden Geistern zu gehen. Ich war so erleich­tert und fühlte mich so anders. Ich kann nicht beschreiben, wie es war, das erste mal nach Jahren frei von ihrer Belästigung zu sein. Ich war noch immer schwerst verseucht mit anderen Geistern; doch als diese zwei gin­gen, hatte ich die ersten Lichtblitze einer anhaltenden Hoffnung, dass ich tatsächlich frei werden würde.

Einer der vermutlich größten und bösartigsten Geister, welchen ich hatte, war KINDISCHER EIGENWILLE. Ich kann niemals den Abend verges­sen, als er heraus kam. Es brauchte über zwei Stunden intensiven Gebets­kampf – und als er endlich ging, erbrach ich eine eigenartige, orange Flüs­sigkeit, welche anders war, als alles, war jemals einer von uns gesehen hat­te. Sein Abzug brachte eine Freiheit, welche ich niemals vorher erlebt hatte. Viele Dinge kamen ans Licht über diesen mächtigen Dämon. Er kommt herein, wenn eine Person sehr jung ist und blockiert jegliche Rei­fung zum Erwachsenensein. Seine Opfer reagieren auf Lebenssituationen wie ein Kind und mit kindlichen Ängsten, welchen Erwachsenen unbe­kannt sind. Solchen ist es unmöglich, der Aufforderung von Paulus zu fol­gen, die kindlichen Dinge abzulegen und zu reifen (1. Korinther 14,20).

Dieser böse Geist ist übermäßig verschlagen und clever. Er steht am Tor zur Reifung und hindert sein Opfer vom Hindurchgehen. Er ist ein meis­terhafter Manipulator der Menschheit, versteckt aber sein Werk vorsich­tig. Er kann an der Tatsache erkannt werden, dass die Person, welche er antreibt, immer von extremer Selbstsucht charakterisiert wird. Sie be­steht immer darauf, ihren eigenen Willen zu haben und verbiegt andau­ernd andere Leute, sodass jene jeder ihrer Marotten nachgeben. Im selben Moment, versucht der Mensch, andere sich so fühlen zu lassen, als ob sie im Unrecht wären, sodass er sich beschweren – oder jenen ein auf sich selbstbezogenes Benehmen vorzuhalten.

KINDISCHER SELBSTWILLE ist unzweifelhaft mit den Werken von ISEBEL und BESITZERGREIFEND involviert. Aus meiner eigenen Er­fahrung und Beobachtung, glaube ich, dass dieser Geist sehr verbreitet in der weiblichen Welt ist. Er verursacht viel eheliche Disharmonie; er nör­gelt und schmollt ständig über die Unsensibilität des Ehemanns. Dieser Geist befördert auch weibliche Rebellion und erzeugt das Syndrom, bei dem die Ehefrau niemals versteht, was ihr Mann sagt. Anstatt die Mög­lichkeit zu erwägen, dass sie ein Problem haben könnte, legt dieser Geist andauernd die ganze Verantwortung für die Probleme auf den Ehemann. Diese kleinkarierte Ablehnung, keine andere Perspektive als jene der Frau zu verstehen, trägt zu einem Zusammenbruch der Kommunikation bei. Als Nebeneffekt breitet sich diese KOMMUNIKATIONSBARRIERE in Bezug auf Andere und auch Gott aus.

Viele andere Geister wurden innerhalb von wiederkehrenden Gebetstref­fen in der Gemeinde ausgetrieben. Ich erinnere mich, dass REBELLION, ABLEHNUNG, HALSSTARRIGKEIT, SCHIZOPHRENIE, PASSIVITÄT DER GEDANKEN, GESETZLICHKEIT und GEDANKENBE­SCHÄFTIGUNG mit jeweils all ihren Familien von unterstützenden Geistern besiegt und ausgetrieben wurden. Auch hunderte von AN­WALTSGEISTERN (spezialisiert auf Debatten und Streitgesprächen) gingen.

Ein weiterer kritischer Durchbruch war für mich das Erkennen und Besiegen der SKORPIONSGEISTER (Offenbarung 9). Das war ein gro­ßes Nest von ANGSTGEISTERN verbunden mit Eitelkeit. Kindliche Neu­gier öffnete die Tür, welche am Ende zum Eintritt von ganzen Armeen dieser bösen Geister führte. Sie waren organisiert in Trupps mit Offizie­ren, dann hoch zu Generälen und dann ihrem regierenden Fürsten, APOLLYON. Durch das Binden und Schelten der anführenden Geister, welche die SKORPIONSGEISTER mit Kraft speisten, wurde ihr Her­auswerfen erleichtert.

Die am frischesten befreiten Bereiche meines Lebens waren jene, welche durch HOHE VORSTELLUNGEN, AUFMERKSAMKEITSEINHOLER, EITELKEIT und ihr unterstützendes Netzwerk von Geistern eingenommen waren. Diese wa­ren darin aktiv, meinen Verstand zu verdunkeln. Neben verschiedenen anderen Hindernissen, welche durch diese Geister hervorgerufen wurden, war ihr Werk, mich daran zu hindern, wie man umkehrt oder wie man Barmherzigkeit und Verständnis erhält (Epheser 14,17-18). Dank sei Gott für solche entzückende Freisetzung!



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Die Informationen in dieser Broschüre wurden aus Win Worleys Buch­serie „Heere der Hölle“ entnommen. Ähnliche Inhalte, welche im Bezug zu den Themen in die­sem Büchlein stehen, kön­nen in einem der 11 Bücher gefunden werden, welche er schrieb.

Johannes 9,4: Ich muß Wirken die Werke des, der mich gesandt hat, solan­ge es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.


Vorbereitungen, um Befreiung zu erhalten

Eine der besten Vorkehrungen, welche du treffen kannst, bevor du Befrei­ung erhältst, ist es, die Bücher und Broschüren der Serie Heere der Hölle, welche von Win Worley geschrieben wurden, aufmerksam zu lesen. Das wird eine Menge an Erklärungen ersparen bezüglich der Methoden und Ansätze, welche in der Befreiung genutzt werden. Das ein- oder zweitägi­ge Fasten, verknüpft mit intensivem Bibelstudium und persönlichem Ge­bet, welches einer Befreiungssitzung direkt voraus eilt, hat sich auch als eine wertvolle Hilfe erwiesen. Diejenigen, welche den ersten Schritten der Absagegebete etc. aus den Büchern gefolgt sind, können normaler­weise sofort in die Befreiung hinein gehen. Für diejenigen, welche neu im Befreiungsdienst sind, würden wir das „Befreiungs-Starterpaket“ empfeh­len. Es beinhaltet die folgenden 13 Broschüren: Kriegsgebete (N°4), Flüche und Seelenbande/ das Binden und Losmachen von Geistern (N°5), Einfall ins Feindesland (N°6), Einladung für dämonische Angriffe (N°8), Wie Be­freiung aufrechterhalten wird (N°9), Gottes Plan für Leiterschaft (N°14), Dämonische Täuschungen (N°15), Wie Dämonen agieren (N°16), Der Fluch der Isebel (N° 17), Der satanische Kosmos (N° 18), Die Sünden der Väter N° 24) und Die zersplitterte Seele (N°26).



GOTT MÖCHTE DICH WISSEN LASSEN:

1. DU BIST EIN SÜNDER UND KANNST DICH NICHT SELBST ER­LÖSEN

„Sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott ha­ben soll­ten…“ (Römer 3,23)

Nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hätten, son­dern nach Seiner Barmherzigkeit..“ rettete Er uns… (Titus 3,5)

2. ANNAHME ODER ABLEHNUNG BESTIMMEN DEIN GESCHICK

„Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.“ (Johannes 3,36)

3. DU MUSST DEINE SÜNDEN BEREUEN, BEKENNEN, AUFGEBEN UND AUS WASSER UND GEIST GEBOREN WERDEN

„Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, ist Er treu und gerecht, daß Er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“ (1. Jo­hannes 1,9)

„Wer seine Sünden bekennt und läßt, der wird Barmherzigkeit erlangen.“ (Sprüche 28,13)

4. JESUS CHRISTUS HAT DEINE ERLÖSUNG SCHON VORBEREI­TET

„Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben ha­ben.“ (Johannes 3,16)

„Denn auch Christus ist einmal für eure Sünden gestorben, der Gerechte für die Ungerechten, auf daß Er euch zu Gott führe…“ (1. Petrus 3,18)

„Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß je­mand gebo­ren werde aus dem Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reicht Gottes kom­men.“ (Johannes 3,5)

Tut Buße, und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Ver­gebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heili­gen Geistes.“ (Apostelgeschichte 2,38)

1Christlich-theologische Lehrrichtung, welche die freie Entscheidungfähigkeit des Menschen in Bezug auf die An­nahme des Heils betont – und im obigen Kontext durch Überbetonung jener Lehre die Errettung des Menschen an das Verrichten guter Werke, bzw. an das immer perfekte Wandeln bindet; immer die bedrohliche Szene des Verlieren des Heils zu jedem möglichen Moment vor Augen.

2Christlich-theologische Lehrrichtung, welche von der göttlichen Vorherbestimmung der Auserwählten, zum gött­lichen Heil Auserkorenen ausgeht. Im obigen Kontext wird eine Überbetonung dieser Idee dazu führen, dass je­mand komplett passiv in seinem Leben bleibt; sich auch nicht vor Sünde scheut, weil er glaubt, dass wer einmal gerettet ist, immer gerettet bleibt, egal wie er im Glauben wandelt – oder nicht wandelt.

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