Die tödlichen Gefahren der Hexerei. Broschüre D3 von Win Worley
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D3 Die tödlichen Gefahren der Hexerei
von Win Worley
Titel der amerikanischen Originalausgabe:
Booklet 3 The Deadly Dangers of Witchcraft
Illustration des Umschlags in Anlehnung
an eine Zeichnung von Arnold Lamb
Das Blutbund-Gebet
Durch das Blut Jesu bin ich aus der Hand des Teufels erlöst. Durch das Blut Jesu sind alle meine Sünden vergeben. Das Blut Jesu Christi, des Sohnes Gottes, reinigt mich jetzt von allen Sünden. Durch das Blut Jesu bin ich gerechtfertigt, rechtschaffen gemacht, genauso, als ob ich nie gesündigt hätte. Durch das Blut Jesu werde ich geweiht, heilig gemacht, für Gott ausgesondert. Mein Leib ist der Tempel des Heiligen Geistes, erlöst, gereinigt, geheiligt – durch das Blut Jesu. Ich gehöre meinem Herrn Jesus Christus, dem Sohn Gottes, mit Leib, Seele und Geist. Sein Blut schützt mich vor allem Übel. Dank Seines Blutes hat Satan keine Gewalt mehr über mich, keinen Platz mehr in mir. Ich entsage ihm und seinen Heeren entschieden und erkläre mich zu ihrem Feind. Jesus sagte: „Diese Zeichen sollen Gläubigen folgen: In Meinem Namen werden sie Dämonen austreiben.“ Ich bin ein Gläubiger und gebrauche im Namen Jesu Christi meine Vollmacht, alle bösen Geister auszutreiben. Ich befehle ihnen, mich jetzt im Einklang mit dem Wort Gottes und im Namen Jesu zu verlassen.
Das oben wiedergegebene Gebet hat sich oft bewährt, um die Herrschaft von Dämonen zu brechen. Bearbeitet nach einem Gebet von Derek Prince; und mit seiner Genehmigung verfasst.
Die tödlichen Gefahren der Hexerei
von Win Worley
1: Bekämpfung der Hexerei
Dämonischer Einfluss durch das Okkulte kann unsere Leben über drei verschiedene Gassen betreten. Zum einen sind dies geerbte Faktoren in unseren Eltern, Großeltern oder jemandem in naher, direkter Blutsverwandtschaft mit uns, der in irgend eine okkulte Beschäftigung involviert ist, wie zum Beispiel Astrologie, Wahrsagerei, Zauberei oder Hexerei. Die Bibel sagt aus, dass die Sünden der Eltern auf den Kindern bis hin zur dritten und vierten Generation heimgesucht werden. Das bedeutet, dass wenn ein dämonischer Einfluss eine Familienlinie betritt, sie von Generation zu Generation weiter wandert. Zum Beispiel sind viele Leute im heutigen Amerika Nachfahren französischer Siedler aus Louisiana. Im südlichen Louisiana sind heutzutage erdrückende Massen an Leuten unter schwerer dämonischer Unterdrückung, welche durch die okkulten Verstrickungen ihrer Vorfahren vor 30, 50, 80 oder noch mehr Jahren herrühren. Deren Nachfahren werden durch böse Geister gequält aufgrund der Sünden der Vorväter.
Noch immer ist in Louisiana und anderen Südstaaten Voodoo sehr stark. Viele von dort haben Vorfahren, welche als Sklaven von Afrika gebracht wurden, wo Dämonenanbetung regelmäßig praktiziert wurde. All das wurde in das Land importiert und nun, Jahre später sind viele geplagt. Wegen der vererbten Probleme, bedarf jeder einiger Befreiung.
Es könnte da durchaus Dinge geben, welche schon während der Zeit der Zeugung oder Geburt hineinkamen. Dämonen sagen oft: „Ich kam hinein in der Nacht, als er gezeugt wurde. Ich hatte ein Recht einzutreten aufgrund der Missetaten der Eltern“ (oder Großeltern oder anderer direkter Vorfahren). Auf diese Weise kann das Okkulte sich über drei, vier oder mehr Generationen verhaken und wir müssen uns dieser Möglichkeit bewusst sein. Deswegen wäre es weise, deine eigenen Wurzeln und Familienstammbäume zu überprüfen. Solches könnte dich warnen, falls jemand vor einigen Generationen direkt in irgendeine Art okkulter Aktivität verwickelt war. In so einem Fall würde dies eine direkte Auswirkung auf dich haben; es könnte deine Freude und dein Wohlergehen im Leben, sowie das deiner Kinder ernsthaft beeinträchtigen.
Eine zweite Quelle okkulter Probleme kommt durch deine eigene Verstrickung in das hervor, was Gott als geistlichen Ehebruch oder Hurerei bezeichnet. Durch jedwedes Herumalbern damit, sogar solche Spiele wie Planchette, Hexenbrett und Dungeons and Dragons hast du eine Gasse für Satan geöffnet, sodass er in dein Leben einmarschieren konnte. Wenn du stark an Horoskope glaubtest, okkulte Literatur studiertest; wenn du Amulette oder magische Artikel trugst; wenn du einen Wahrsager besuchtest; wenn du von einem Spiritisten in jedweder Tarnung Rat suchtest, brauchst du Befreiung.
Viele Gläubige könnten fünf, zehn oder fünfzehn Jahre weiter laufen ohne gezwungen zu sein, Befreiung zu suchen. Der Feind hat seine Spuren clever verwischt. Wenn diese Geister in einem frühen Alter eintreten, werden sie so sehr mit der Person identifiziert, dass sie glaubt, es wären nur Marotten ihrer Persönlichkeit. Es ist erstaunlich zu lernen, wie viele dieser Dinge durch scheinbar „unschuldige“ oder sogar „kindische“ Kontakte Eintritt bekamen, fast so wie ein Spielchen. Der Feind klebt keine Warnhinweise auf seine Fallen.
Die dritte Quelle okkulter Gebundenheit oder Unterdrückung kommt durch Flüche, Hexenverse etc. Dies rührt nicht von Vererbung oder Verwicklung her, sondern eher durch eine Invasion, welche auf uns durch neidische Feinde gesandt werden, welche uns schaden oder töten wollen. Dies sind die drei Hauptstraßen, durch welche das Okkulte körperlichen, emotionalen und / oder geistlichen Schaden anrichten kann. In Befreiung müssen wir diese drei Quellen immer untersuchen.
Diese Öffnungen sind wie drei verschiedene Stockwerke. Die oberste hat viele male mit dem zu tun, in was wir persönlich herumgestochert haben. Es gibt weiterhin noch andere Ebenen, von wo Flüche und vererbte Faktoren hinein kommen. Mit jeder muss sich auseinandergesetzt werden, um wahre Freiheit im Herrn Jesus Christus zu erreichen. Jedes legale Recht, jede Grundlage, welche Satan sich über dir oder deiner Familie aufgrund okkulter Verstrickungen angeeignet hat, muss ausgemerzt werden. Sie können nur durch die Autorität Jesu Christi, welche durch einen mit dem Befreiungsdienst vertrauten Gläubigen wirkt, annulliert werden. Wenn du Befreiung suchst oder in einem Befreiungsdienst arbeitest, erinnere dich an diese Dinge. Du wirst erstaunt sein herauszufinden, wie viel Einfluss Okkultes, Hexerei, Magie, Zauberei etc. über Menschenleben ausüben.
Norman Parish war ein altgedienter Missionar in Guatemala. Er erzählte vom Gebet für einen mennonitischen Missionar in Honduras vor vielen Jahren. Dieser kam aus Pennsylvania und hatte alle möglichen Probleme bezüglich seiner Gesundheit und Familie. Der Herr offenbarte ihm, dass die Quelle der Scherereien das Wünschelrutengehen oder Zeichendeuten war. Jener sagte, er habe dies nie praktiziert, doch dass sein Vater ein Experte im Wünscheln war. Leute aus dem Gemeinwesen baten ihn, diese Fähigkeit zu gebrauchen, um unterirdische Quellen und Orte für das Schachten eines Brunnens zu entdecken.
Während einige das nur für eine unschuldige Fähigkeit oder „Gabe“ halten, ist es tatsächlich ein Ausdruck okkulter Kraft. Obwohl er nicht nach Wasser „gehext“ hatte, litten er und seine Familie wegen der Sünde des Vaters. Mit der weitverbreiteten Streuung verschiedener okkulter Praktiken ist es unwahrscheinlich, dass auch nur irgendjemand ein böses Erbe verpasst hat. Wir haben mehrere Male mit WÜNSCHEL-GEISTERN geredet.
Sei niemals so töricht wie eine hochgradig dämonisierte Dame: Sie besuchte einen Gottesdienst, wo Dämonen zwei oder dreimal Ausbrüche hatten und die Leute anfingen zu zittern, schreien, sich zu verdrehen und um sich zu schlagen. In der Mitte der Befreiungssitzung wurde sie ängstlich, stolperte aus der Tür und sagte: „Ich ziehe meine Dämonen vor.“ Sie kam niemals wegen Hilfe zurück und entschied sich, lieber mit bösen Geistern zu leben, als sich der Befreiung zu unterziehen. Bald nach diesem Geschehen wurde sie todkrank und die Dämonen töteten sie mit einem sehr schmerzhaften Tod. Sie wusste, dass sie Befreiung brauchte, verwarf aber die Wahrheit, weil sie unwillig war, gehorsam zu sein.
Traurigerweise ist das Ding, was die meisten Leute von der Befreiung in der Öffentlichkeit abhält, der Stolz. Einer der Vorteile von Massen- oder öffentlicher Befreiung ist, dass er Stolz zerschmettert. Viele kommen und erbitten Befreiung, wollen aber eine Privatsitzung. Aufgrund des Stolzes werden sie nur wenig Hilfe erhalten, außer dass es öffentlich wird. Stolz muss runtergebracht und entthront werden, damit wir die Art von Gläubigen werden können, welche wir sein sollten.
Parish sagt, dass er aufgrund von Hexenversen zweimal durch massive Befreiung hindurchgehen musste, sowohl im Jahr 1964, als auch 1978. Der erste Vorfall geschah, als er schon ungefähr sechs Monate im Befreiungsdienst gedient hatte. Er ging in einen Ort, welcher 60 Kilometer von Guatemala-Stadt entfernt war, um dort eine Gemeinde durch eine evangelistische Kampagne zu starten.
Eines Abends hatte Norman eine Mahlzeit bei einer Familie. Als er später im Gottesdienst war, fühlte er etwas wie einen plötzlichen Windschwall über sich kommen. Da war auch eine beißende Kälte, obwohl er dazu zu dieser Zeit nur die Schultern zuckte. Als er sein Auto an diesem Abend zurück in die Stadt fuhr, entwickelte er Probleme mit dem Gleichgewicht.
Zu dem Zeitpunkt, als er in der Garage geparkt hatte, schwankte er wie ein Trunkenbold und wabbelte über die komplette Bürgersteigbreite. Auch seine Sicht war beeinträchtigt und er versuchte, sich zu übergeben in der Vorstellung, dass es eine Verdauungsstörung wäre, welche durch etwas hervorgerufen wurde, was er gegessen hatte. Als ihm das nicht gelang, ging er ins Bett und sagte seiner Frau, dass er sich komisch fühle und hatte darauf eine heftige Episode von Sodbrennen. Dies lief so sechs Wochen weiter und verschlechterte sich zusehends.
Am Ende war es so schlimm und er so geschwächt, dass er nicht länger aufstehen konnte. Er war eingeladen, beim Camptreffen1 zu sprechen, musste sich jedoch zum Lehren setzen. Sobald er aufstand, drehte sich alles im Kreis. Einige hätten einen Bluthochdruck diagnostiziert; jedoch gab es da keinerlei Historie des Bluthochdrucks – weder davor, noch danach.
Das Treffen begann am Dienstag und am Donnerstag konnte er nicht weitermachen. Mittwoch ging er in ein dreitägiges Fasten und bat drei Prediger, für seine Befreiung zu beten. Als sie für ihn in seinem Bungalow beteten, explodierte etwas innerlich. Er erbrach eine schwarze Masse, welche geronnenes Blut zu sein schien. Dies ging eine halbe Stunde weiter, bis dass gut und gerne fünf Liter herausgeschossen waren. Es hatte einen schrecklichen Geruch und sie vermuteten, dass es vermutlich ein aufgelöster Tumor war.
Einer der Diener (welcher nichts über die sechs Wochen eher abgehaltenen Treffen wusste) nannte den Namen der Kleinstadt und sagte, dass dort ein Fluch auf Norman gelegt wurde. Er geschah durch einen Zaubertrank, welcher an jenem Samstag in sein Abendessen geschmuggelt wurde – und dieser rief all die entwickelten Symptome hervor. Er sagte auch, dass Norman ohne die Befreiung innerhalb einiger Wochen tot gewesen wäre, dieses Ding sich jedoch auflöste, als Gebet dargebracht wurde.
Als nächstes fing der Herr an, durch alle vier anwesenden Männer den kompletten satanischen Komplex zu offenbaren. Er sollte nicht nur Norman, sondern all die durch den Heiligen Geist angefangenen Werke im damaligen Guatemala zerstören. Als Norman erfragte, warum Gott diesen Angriff zuließ, sagte der Herr: „Ich erlaubte ihn, damit du aus erster Hand die Leiden einer Person verstehen kannst, welche verhext ist, auf welche ein Fluch gelegt wurde.“ Wenn Leute all solche Probleme haben, gibt es die Tendenz zu sagen, dass sie durch chronische paranoid-psychosomatische Probleme beherrscht werden.
Parish gab eine andere Fallstudie, welche ihn in den Befreiungsdienst hinein katapultierte. Er und seine Familie waren Baptisten und er wurde in einer Missionarsfamilie erzogen. Obwohl er ein Bibelseminar besuchte, hatte er keinerlei Verständnis für den Bereich des Dämonischen. Im August 1963 gab es eine große Ausgießung des Heiligen Geistes auf das Werk in Guatemala.
Dreißig Pastoren hatten sich in einem Treffen in einem kleinen, sehr abgelegenen Camp zurückgezogen, um den Herrn zu suchen. Am ersten Abend stieg der Heilige Geist mit solcher Macht hinunter, dass alle Männer vor dem Herrn auf ihre Angesichter zu Boden fielen. Zumindest die Hälfte von ihnen erlebten auch die Taufe im Heiligen Geist und fingen an in Zungen zu reden. Norman verstand, was passierte, da er das schon neun Monate eher erlebt hatte.
Inmitten einer Zeugnisrunde von eingeladenen Predigern, kamen fünf Damen hinein. Nur Männer, welche Pastoren waren, erhielten Einladungen und die Treffen wurden nicht veröffentlicht. Irgendwie hörten diese Frauen davon und kamen für diesen Tag zu Besuch. Nach ungefähr 20 Minuten ließ eine von ihnen einen wilden Schrei los. Sie begann umher zu rasen und ihren Kopf gegen die Säulen und Wände des Gebäudes zu knallen.
Das war für alle Anwesenden ein Schock und alles was sie zu tun wussten war, sie zu fangen und im Klemmgriff zu halten. Eine zierliche 45 kg schwere Frau hatte solche Kraft, dass sechs starke Männer sie nicht am Boden halten konnten. Ein sachkundiger, eingeladener Sprecher verkündete, dies sei ein Fall dämonischer Aktivität, mit welchem sich beschäftigt werden musste. Gebet wurde gestartet und lief Tag und Nacht von Mittwoch bis Samstag. Die Namen von 430 Dämonen, welche herauskamen wurden aufgeschrieben, bevor man des Schreibens überdrüssig wurde.
Ein Dämon, der Französisch sprach sagte, er sei vom Fastnachtsdienstag in New Orleans. Die Frau war wie ein Flughafen mit Dämonen, welche ständig kamen und gingen. Einige Geister sprachen Englisch, während andere diverse indianische Dialekte sprachen. Obwohl sie nur 21 Jahre alt war, hatte sie schon in einer Psychiatrie und in einem Krankenhaus wegen sehr ernster, unheilbarer, die Nieren und andere Organe betreffende Krankheiten verbracht. Nach 72 zusammenhängenden Stunden des Gebetskampfes war sie von Vielzahlen von bösen Geistern befreit.
Später hörte man, dass die Frau die Tochter eines Hexenmeisters war, der sie dem Satan als Bezahlung für alle okkulten Kräfte, welche er erhalten hatte, geweiht hatte. Folglich hatte sie schon seit sehr frühen Jahren unter vielen Arten körperlicher, geistiger und emotionaler Erkrankungen gelitten. Sie waren durch Dämonen erzeugt, welche durch ihren Vater legale Rechte hatten, in ihrem Leben zu agieren.
Dies unterstreicht ein sehr ernsthaftes Problem für die Leute, welche mit jedweder Art von Hexerei in Berührung kommen. Du könntest Befreiung erhalten, es wäre aber weise, dass auch deine Kinder und Enkel Gebet bekommen. Dämonen, mit welchen sich in deinem Leben beschäftigt wurde, könnten sich auch in den Leben deiner direkten Nachkommen versteckt halten. In dem Moment, wo du nach Satan Ausschau hältst, um Macht, Weisheit, Reichtum oder irgendetwas anderes zu suchen, hast du bösen Geistern legale Rechte eingeräumt. Sie könnten deswegen nicht nur in dein Leben einmarschieren, sondern auch die Leben derjenigen, welche mit dir verwandt sind oder sich unter deiner Obhut und Autorität befinden.
Du solltest durch Befreiung durchgehen und jemanden suchen, der dem Rest deiner Familie dienen kann, um sicher zu sein, dass die Auswirkungen davon komplett auf deinem Familienerbe ausgefegt werden können. Das wird jedem von ihnen den Weg dafür bereiten, geistlich, finanziell, körperlich und in jeder weiteren Hinsicht Fülle und Genüge zu haben.
Ein dritter Fall, welcher von Norman Parish zitiert wurde, drehte sich um eine Dame namens Edna, welche am Rande eines Nervenzusammenbruchs war. Sie war eine Fremdsprachensekretärin und sehr fähige Frau. Sie kam zur Gemeinde, nachdem sie zu Psychiatern und jedem anderen gegangen war, um Hilfe zu erhalten. Als nichts eine Linderung brachte, fing sie an zu vermuten, dass das Problem dämonisch wäre. Auf Arbeit war sie eine fröhliche und vor Freude sprudelnde Person, doch in dem Moment, in dem sie ihr Haus betrat, erstickte sie förmlich eine Decke der Depression, welche ihre komplette Persönlichkeit veränderte. Sie wurde nervös und garstig und ihre Kinder konnten sie nicht mehr aushalten. Sie war getrennt (nicht von ihrem Ehemann, sondern) von ihrem Lebenspartner, einem brillianten italienischen Ingenieur. Einige Monate vorher rannte er mit einer anderen Frau davon.
Als Arbeiter beteten, manifestierten Dämonen und sprachen durch jene, wodurch sie offenbarten, dass jene durch die neue Geliebte des Partners mit etwas verflucht wurde, was im Spanischen als „Begräbnis“ bezeichnet wird. Bestimmte Flüche beinhalten das Vergraben von Objekten im Boden, um den Tod des Opfers zu sicherzustellen. Der Geist sagte, der Fluch wäre „begraben“ in deren Boxspringbett. Das war der Grund dafür, dass sie in ihrem Schlafzimmer weder Ruhe noch Frieden finden konnte.
Anschließend an die Befreiungssitzung überprüften sie das – und wie erwartet war der Stoff über den Federkernen aufgeschnitten und dann wieder zusammengenäht worden. Beim Öffnen brachte das ein kleines Päckchen hervor, welches in braunes Packpapier eingewickelt war und einen roten Schal enthielt, welcher um zwei andere Päckchen gewickelt war. In einem war ein Zettel mit den durchgestrichenen Namen von Edna und ihrem Ex-Geliebten und auch eine ausgetrocknete Zitrone, welche mit aller Art von rostigen Metallstiften durchbohrt war. Das andere Päckchen enthielt ein „Gebet,“ welches die Lebensgeister und Tiergeister herbeirief, um die Beziehung zu zerstören. Auch enthielt das erste Päckchen das ausgeblichene Bild des Mannes, während das andere ein Bild von Edna enthielt. Die vollständige Sammlung wurde verbrannt.
Innerhalb von drei Tagen berichteten die Zeitungen die Begebenheit, dass dieser Ingenieur und eine Frau tot in einem geparkten Auto am Straßenrand gefunden wurden. Die Polizei wusste nicht, ob es Mord oder Suizid war. Als nach dem Namen der Frau gesucht wurde, stellte sich tatsächlich heraus, dass er derjenigen gehörte, die den Fluch auf Edna legte. Es bedurfte nur der Tage drei, dass der Fluch auf die Frau zurückfiel und so sie und ihren Liebhaber tötete. Mit Hexerei zu spielen kann und wird auch oft auf den Praktizierenden zurückfallen! Vereitelte Dämonen können sprunghaft und extrem gefährlich sein.
Parish erinnerte sich an einen weiteren Fall, welcher mit einem reichen Prediger des Evangeliums zu tun hat. Er arbeitete für die Eisenbahn Guatemalas und hatte als Nebenerwerb eine Hefefabrik. Er produzierte die beste Hefe der Stadt und war sehr betucht. Plötzlich entwickelten sich verschiedene Ärgernisse und es wurde unmöglich, einen Hefeansatz herzustellen, welcher nicht über Nacht verdarb. Es gab keine rationale Erklärung, denn sie folgten der Formel, welche immer genutzt wurde. All das wurde durch dämonische Aktivität inmitten der Fabrik hervorgerufen. Finanzielle Nöte brachten ihn dazu, Hypotheken auf sein Haus und seine Farm aufzunehmen, um die Anlage am Laufen zu halten. Er war kurz davor, alles zu verlieren.
Als Norman begann ihm zu dienen, entdeckte er, dass obwohl jener ein Diener des Wortes war, der Mann eine Geliebte hatte. Diese Frau hatte mit Hexerei in seinem Leben gearbeitet. Dies machte ihn, seine Familie und sein Geschäft ungeschützt gegenüber Angriffen.
Der direkte Grund für die Insolvenz seines Geschäftes war ein Konkurrent, welcher neidisch auf das erfolgreiche Hefegeschäft war. Für eine beträchtliche Summe heuerte er einen Medizinmann an, welcher jenem drei Flüche auferlegte. Diese waren in der Fabrik „begraben“ und hatten dazu geführt, dass das Geschäft bis zum Rande des Bankrottgehens verfiel. Mache dir klar, dass dieser Fluch nur eine geringe bis gar keine Auswirkung gehabt hätte, wenn er Gott gegenüber treu gewesen wäre. Da er jedoch in Sünde lebte, trafen die Flüche ihn mit einer erstaunlichen Gewalt.
Bei einem anderen Vorkommnis verließ Parish eines Freitags das Kirchengebäude und traf eine Lehrerin aus seiner Versammlung. Sie sah ein Paar die Straße entlang laufen und sagte: „Die Frau braucht Hilfe.“ Denn im Bus hatte sie angefangen Zeugnis zu geben und entdeckte, dass die Frau im Dorf Ichoppa gewesen war. In Guatemala ist dieser Ort berühmt, als Sitz des Standbildes eines halb „christlichen“ und halb heidnischen „Heiligen“ namens Simon. Diese Statue wird in Guatemala nicht nur von den Indios angebetet, sondern auch von den Latinos. Viele werden aus dem gesamten Gebiet Mittelamerikas angezogen, um das Standbild zu besuchen und anzubeten.
„Sankt Simon“ ist ein heidnischer Götze, welcher als „christlicher Heiliger“ verkleidet wurde. Er ist innen hohl und drinnen steckt ein Indio-Götze. Äußerlich erscheint er ein „christlicher Heiliger“ zu sein und diese sektiererische Anbetung wird in Verbindung mit der römisch katholischen Kirche fortgeführt. In Lateinamerika ist diese Verbindung aus Katholizismus und Heidentum gebräuchlich und wird sowohl toleriert als auch gefördert.
Entlang der katholischen Kirche, wo „Sankt Simon“ angebetet und angerufen wird, sind Männer stationiert, welche sich in Magie und Hexerei spezialisiert haben. Diese Praktizierenden des Okkultismus sind tatsächlich diejenigen, welche die Verantwortung über die Verehrung „Sankt Simons“ haben. Die Frau wurde dorthin gebracht aufgrund eines kompletten Nervenzusammenbruchs. Zweimal gaben sie ihr in einem Sanatorium für Nervenkranke pharmazeutische und Schocktherapien. Sie kam dann für einige Wochen heraus und brach dann erneut zusammen.
Aus Verzweiflung brachte ihr Ehemann sie für eine Woche nach Ichoppa, um Massagen, Besprechungen, Weihrauchverbrennungen, gewisse Zaubertränke etc. zu erhalten. Sie kam dann heim und äußerte Interesse daran, sich Christus zu unterwerfen, weshalb die junge Gläubige sie zum Pastor brachte. Ehemann und Ehefrau betraten die Kirche, aber als ihr der Weg zum Seelenheil erneut erklärt wurde, lehnte sie schlichtweg ab.
Norman bat darum, dass sie am Montag fasten solle und am Dienstag erneut erschiene. Dies befolgte sie und das Gebet brachte sie dazu, wie ein Brett auf ihr Angesicht zu fallen, sich wie eine Schlange zu winden, als die manifestierenden Dämonen gescholten wurden. Der erste Geist sagte: „Mein Name ist Sankt Simon,“ und als von ihm sein wahrer Name gefordert wurde, antwortete er: „Mein Name ist Luzifer.“ Er wurde gebunden und angewiesen, aus der Frau heraus zu kommen. Ihm wurde befohlen, durch Engel eskortiert, zurück nach Ichoppa zu kehren, um zu verwirren und Schrecken und Panik in den Herzen der Hexenmeister zu sähen, sodass die Sekte zerstört würde (Psalm 109).
Dies geschah am Dienstag und die Schlagzeilen der Zeitungen von Samstag früh waren: „Heiligtum Sankt Simons brannte letzte Nacht nieder.“ Sie konnten es nicht erklären und wussten nur, dass das Gebäude verbrannt war. Alles, was sie von „Sankt Simon“ finden konnten, war eine Hand und ein Bein. Das Haus und die heutige Statue sind komplett neue Kopien, da die Leute immer noch von überall her hinzuströmen, um an dem Schrein anzubeten. Obwohl er die Kraft vermissen lässt, welche er früher hatte und eine Menge des vorherigen Einflusses Bekanntheitsgrades verloren hat, ist er immer noch eine Geld erzeugende Geschäftsmöglichkeit.
Wenn ihr euch jemand unterstellt und als Sklaven zum Gehorsam verpflichtet, dann seid ihr damit seine Sklaven (Römer 6,16, Neue evangelistische Übersetzung).
Da gibt es hier ein wichtiges biblisches Prinzip, welches sich quer durch die geistliche Welt hindurch anwenden lässt. Ein überwundener Gegner wird dein Sklave oder Knecht und kann dazu gezwungen werden, das zu tun, was du willst. Das ist eine starke Wahrheit und muss voller Weisheit unter Führung des Heiligen Geistes genutzt werden.
Wenn sich in der Befreiung Dämonen unter deine Autorität unterwerfen, kannst du sie dazu zwingen, zu gehorchen. Zwinge sie anzuerkennen, dass du über sie im Namen des Herrn Jesus Christus Autorität hast und so werden sie ab diesem Zeitpunkt Sklaven. Du übernimmst die Kontrolle und hast jedes Recht und jeden Grund dazu, sie zu befehligen zu tun, was auch immer du vom Heiligen Geist als Führung erhältst. Erwarte da keine freudige Übereinkunft. Du musst firm sein und darauf bestehen. Das ist eine ernsthafte Angelegenheit und kein bloßes Spiel, deswegen spiele auch nicht mit diesen Kräften, denn du würdest mit dem Feuer spielen.
„...denn wem sich einer hat als überwunden ergeben, dem ist er auch als ein Knecht heimgefallen“ (2. Petrus 2,19, Bengel). Wir überwinden die Dämonen im Namen Jesu Christi, um sie auszutreiben. Um einen Dämon zu überwinden, binden wir ihn zuerst. Sobald er durch die Kraft des Geistes Gottes besiegt ist, folgt ein unfreiwilliger Dienst.
Die Menge-Übersetzung sagt: „denn von wem jemand im Kampf überwunden ist, dem ist er auch als Sklave verfallen.“ Dieses Prinzip auf die Befreiung anzuwenden bedeutet, dass sobald ein Dämon überwunden und gebunden ist, er dann gezwungen werden kann all das zu tun, was Gott möchte. Eines der Zeichen der Endzeit ist, dass die Gläubigen heute die Dämonen in offenen Krieg mit anderen Dämonen hineinzwingen können, deren Armee zu zerteilen und das Königreich Satans zu zerstören (Matthäus 12,28; Lukas 11,20). Erinnere dich daran, als Gideon mit seiner nur 300 Mann starke Armee marschierte. Gott löste Verwirrung auf die midianitischen Heere, was sie dazu brachte sich gegenseitig anzugreifen und zu zerstören. Auch in den Tagen Hiskias und Joschafats zerstörte Gott so die Feinde Seines Volkes.
Jedes Königreich, das gegen sich selbst entzweit ist, wird verwüstet. Und jede Stadt, die mit sich selbst entzweit ist, oder ein Haus, das mit sich selbst entzweit ist, wird nicht bestehen. Und wenn der Satan den Satan austreibt, wurde er gegen sich selbst entzweit. Wie wird also sein Königreich bestehen (Matthäus 12,25-26)?
Alle Dämonen sind zum Angriff und zur Zerstörung programmiert. Wenn sie gezwungen werden, ihre eigenen Werke anzugreifen, ist das Königreich der Dunkelheit bis ins Mark erschüttert. Wir haben jedes biblische Recht, dies zu tun solange wir vorsichtig und im Gebet und unter der Führung des Heiligen Geistes voranschreiten.
Parish berichtete von einem anderen jungen Mann namens Harold (der nun ein Prediger in Michigan ist), dem Sohn eines Laienpredigers. Einige Probleme führten zur Trennung der Eltern und der Vater fiel dann vom Glauben ab. Im Alter von 15 kam der Sohn unter den Einfluss des Praktizierenden einer okkulten Wissenschaft, welcher ein Lehrer in der von dem Jungen besuchten Schule war. Dieser Mann führte ihn dazu, das Okkulte, Hexerei, Magie etc. zu studieren. Er gab ihm auch viele Bücher und brachte ihn zu Hexereizentren in diesem Teil des Landes.
Durch das Studium dieser Bücher machte Harold Bekanntschaft mit Hexerei als Mittel, um Macht, Bekanntheit, Geld, Reichtum etc. zu erhalten. Noch im Alter von fünfzehn ging er durch Rituale hindurch, um einen Bund mit Satan einzugehen. In einer Nacht um Mitternacht trat er auf die Veranda des Hauses und rief den Teufel an, um ihm zu erscheinen. Als jener erschien, machte Harold einen persönlichen Pakt mit ihm und verschriebt sich dem Satan komplett. Später erinnerte er sich, dass er ein schreckliches Erstickungsgefühl spürte, als der Teufel ihn tatsächlich betrat, um ihn zu besitzen.
Einige Wochen später fand er eine Bibel. Obwohl der Teufel ihm sagte, er sollte dieses Buch nie wieder lesen, öffnete er es im dritten Kapitel von Johannes. Das brachte ihn dazu, komplett den Verstand zu verlieren. Seine reiche Familie rief den Arzt, welcher drei oder vier weitere Mediziner hinzuzog. Sie verschrieben heftige Medikation; auch Beruhigungsmittel. Anstatt dass sich eine Verbesserung einstellte, ging es ihm zusehends schlechter und sie entschieden sich dazu, ihn mit einem Privatflugzeug nach Guatemala-Stadt zu senden.
Vor dem Flug sandten sie ein Telegramm an eine private Nervenheilanstalt, um einen Raum zu reservieren zum Zwecke des Rückzugs und der Behandlung. Erstaunlicherweise fand er bei seiner Ankunft am Zielflughafen keinen Krankenwagen vor, um ihn abzuholen. Als die Klinik angerufen wurde, hieß es, sie hätten keine Anfrage für eine Aufnahme erhalten. Weiterhin waren sie so überfüllt, dass es keine Möglichkeit gab, den Jungen über Wochen aufzunehmen.
Die Familie erinnerte sich an einige Verwandte in der Stadt und riefen einen Krankenwagen, um mit ihm zu deren Haus zu eilen. Als sie den Jungen ausluden, sammelte sich eine Menschenmenge, darunter auch Mitglieder aus der Gemeinde von Parish. Als sie von der Mutter erfuhren, was passiert war, rieten sie, dass er zur Golgatha-Gemeinde gebracht werden sollte. Sie riefen den Prediger und der stimmte zu, den Jungen zu treffen. Als Parish den Raum betrat, rastete der Junge aus; er geriet in gewalttätige Anfälle, obwohl er heftigst unter Drogen stand.
Der Herr gab Norman den Eindruck, den Jungen mit in sein Haus zu nehmen, wo er ihm morgens, mittags und abends diente. Manchmal trieb er einen bestimmten Starken am Morgen aus und am Nachmittag war er wieder in ihm drin. Nachdem das ungefähr zehn Tage so weiter ging, betete der Prediger für Offenbarung über das, was geschehen war. Gott legte ihm das Wort „Bund“ oder „Pakt“ ganz stark in seinen Sinn. In der nächsten Befreiungssitzung, trieb er den Dämonen aus und sagte dann: „Herr, ich möchte, dass du eine Engelsarmee sendest, um diesen Jungen zu umgeben und all die Öffnungen zu bewachen; bitte lass nichts wieder hineinkommen, während ich mich mit dieser Angelegenheit beschäftige.“ Als er den Jungen fragte, ob er einen Bund oder Pakt mit Satan gemacht habe, antwortete er: „Wie weißt du das?“ Er erwähnte das nicht früher, da der Teufel ihm gesagt hatte, an dem Tag, an dem er das täte, er getötet werden würde. Norman drängte darauf, diesen Bund zu brechen, aber der junge Mann sagte, das könne er nicht tun. Norman stimmte dann mit ihm überein, zuerst den bösen Bund zu brechen und ihn mit einem Bund mit Gott zu ersetzen.
Der Vertrag mit dem Tod aus Jesaja war das, was Harold eingegangen war (Jesaja 28). Sie hielten die Hände und sprachen ein Gebet, brachen den Bund und den Fluch. Als nächstes führte Norman ihn darin, einen persönlichen Bund mit Gott zu verkünden, der ihn körperlich, seelisch und im Geist für die Ewigkeit verbinden würde. Als dies gemacht war, brach er zusammen und der Dämon schrie aus: „Ich bin zu spät, ich bin zu spät!“ Die Engel hatten jenen zurückgehalten, bis der Bund zerbrochen war.
Dieser Junge war mit seinen fünfzehn Jahren schon im Theater gewesen, reiste hin und her, wurde sehr bekannt usw. Satan hatte schon damit begonnen, die Versprechen zu erfüllen, welche er gegeben hatte, als der Bund beschworen wurde. Nachdem der Dämon wieder auftauchte, sagte Norman: „Dämon, ich halte dich in diesem Körper gefangen. Jetzt wirst du nicht verschwinden, bis ich dir dazu die Erlaubnis gebe.“
Ungefähr eine Woche lang entwickelte sich nun eine andere Art von Kampf. Immer wenn Norman im Raum war, manifestierte der Geist und drohte: „Ich werde dich töten; ich werde deine Familie zerstören: Ich werde dich ruinieren, ich werde dich in die Armut treiben und deinen Dienst zerstören; ich werde dich wahnsinnig machen etc.“
Als der Feind bemerkte, dass die Drohungen nicht funktionierten, veränderte er seine Taktik. Er wurde sehr gefällig und schmeichelnd und sagte Norman, er wäre ein großartiger Prediger, dass es da keinen wie ihn mit solcher Macht und Autorität seit der Zeit Jesu gegeben hätte. Er sagte, selbst der Apostel Paulus wäre nicht würdig, ihm die Schuhe zu schnüren. Er pochte darauf, die Bibel offenbare, dass Gott in der Endzeit einen großen Mann aufkommen lassen würde, um Sein Volk in die Befreiung zu führen. Er verkündete, dass Norman dieser Mann zu sein schien.
Als dies auch nicht fruchtete, gab es eine weitere Chance und der Dämon fing an, Offerten zu machen: „Wenn du mich hier raus lässt, wirst du der bekannteste Evangelist der Welt; größer als Billy Graham oder Oral Roberts. Du wirst erhöht und allen Menschen vor Augen geführt werden.“
Dieses Manöver lief tagelang weiter, bis er zusammenbrach und jammerte, bettelte und flehte. Er sagte: „Das ist die demütigendst Sache, die ich je erlebt habe; es geschah nie zuvor und wird nie wieder passieren. Niemals wieder werde ich es mir erlauben, so wie hier in die Falle zu geraten. Bitte lass mich gehen.“ Nach acht Tagen sprach der Herr, dass jener freigelassen werden solle; er und seine ganze Meute verschwanden unverzüglich. Der Junge war wundersam gereinigt und ist nun ein sehr erfolgreicher Diener des Wortes.
2: Wie Bileam ein Hexer wurde
Biblische Charaktere zu studieren, wird uns zu helfen, ihre Fehler und die Fallen zu vermeiden, in welche sie fielen. Kain, Esau, Simson, Saul und andere begingen alle törichte und tragische Fehler. Weil sie darin versagten Gott mit ungeteiltem Herzen zu folgen, verloren sie ihre Gesundheit, Positionen, Macht; buchstäblich alles.
Es gibt einen Mann im Alten Testament, welcher erstaunliche Gaben und Potentiale besaß. Jedoch berichten sowohl das Neue, als auch das Alte Testament die traurige Geschichte eines Propheten, welcher ein Zeichendeuter – oder ganz platt gesagt – ein Hexer wurde. Sein Name ist Bileam (2. Petrus 2,15).
Die Schrift sagt, dass Gott dem Wahnsinn des Propheten ein Ende versetzte. Über Bileam wurde nicht gesagt, dass er ein falscher, sondern ein wahrer Prophet war, der im Denksinn und geistlich entgleiste. Er fing im Geist des Herrn, mit großen Wundern und Manifestationen Gottes an. Durch eine Serie falscher Entscheidungen wurde er ein falscher Prophet, ein Zeichendeuter und Wahrsager, der die Hexerei erkundete.
Dies führte zu Schande und dazu, durch die Kinder Israel mit dem Schwert zu Tode gebracht zu werden (Josua 13,22). Er wird als Bileam der Wahrsager bezeichnet (d.h. als ein Mann, der den Geist der Zeichendeuterei hat; ein Wahrsager; ein Mann, der die Zukunft voraussagt). Innerhalb weniger Monate hörte Bileam komplett auf, ein Prophet des Herrn zu sein und wurde ein Wahrsager, der den Tod verdiente. Was auch immer das vorantrieb, sollte eine ernsthafte Warnung an all diejenigen sein, welche in die charismatische Bewegung eintraten.
Sei gewarnt, dass jeder, der das Gebiet der geistlichen Welt betritt in ernster Gefahr ist; außer, dass er allezeit den geraden und schmalen Pfad beschreitet. Sicherheit gibt es nur im strikten Gehorsam gegenüber dem Herrn und Seinem Wort.
Drei komplette Kapitel in 4. Mose erzählen die Begebenheiten um Bileam (4. Mose 22-24) und deuten damit die Gewichtigkeit des Berichtes in den Augen Gottes an. Sie sollten wieder und wieder gelesen, studiert und analysiert werden. In diesen Abschnitten gibt es bestimmte Wahrheiten über die Mittel, welche Gott gebraucht, um uns davor zu bewahren, in die Falle des Feindes zu fallen. Schließlich ist eine Vorwarnung eine Vorwarnung.
Bedenke einige der Zeichen eines echten Propheten, welche in Bileams Leben auftraten und sich entwickelten. In 4. Mose 22,6 war das Wort Bileams so mächtig, dass Gott es bestätigte und bekräftigte.
„Denn ich weiß, wen du segnest, der ist gesegnet, und wen du verfluchst, der ist verflucht“ (4. Mose 22,6).
Alles, was Bileam sprach, das geschah auch später. Wenn er fluchte, fluchte Gott; wenn er segnete, segnete auch Gott. Sein Wort hatte Macht. Eines der Zeichen eines wahren Propheten ist es, dass Gott sein Wort in jedem Detail untermauerte. Gott bestätigt tatsächlich das Wort und die Aussagen derjenigen, welcher Er für einen bestimmten Dienst berufen und bestimmt hat (Jesaja 44,26).
Bileam wurde auch vom Herrn regelmäßig besucht und Gott sprach dann zu ihm. Es war nichts, was in seinem Leben nur ein- oder zweimal auftrat.
„Und er sprach zu ihnen: Übernachtet hier diese Nacht, und ich werde euch Antwort bringen, so wie der HERR zu mir reden wird. Und die Fürsten von Moab blieben bei Bileam. Und Gott kam zu Bileam und sprach: Wer sind diese Männer bei dir?“ (4. Mose 22,8-9)
Erkenne, dass Gott auch zu ihm sprach, um Fahrtrichtung und Weisungen zu geben. Ständige Kommunikation zwischen dem Propheten und Gott ist ein weiteres Zeichen eines Propheten. Im Alten Testament erscheint Gott denen öfters, mit denen er spricht.
Wir dürfen niemals das Gefühl entwickeln, so in den Dingen Gottes vorangeschritten zu sein, um nicht in eine Falle Satans zu tappen wie Bileam es tat. Er hatte in diesen Offenbarungen und dem Austausch großen Vorsprung. Jedoch machten ihn seine großen Segnungen und Gaben nicht immun für die Angriffe des Feindes. Tatsächlich erhöht sich dämonische Aktivität direkt proportional mit der Effektivität eines Dieners Gottes. In anderen Worten: er wird ein bevorzugtes Ziel des Feindes. Wie in einem früheren Buch beschrieben: „Die Schläge des Teufels sind direkt proportional zum Ausmaß des Schadens, das du ihm zufügst.“
Da kam Gott des Nachts zu Bileam und sprach zu ihm: Wenn die Männer gekommen sind, um dich zu rufen, so mach dich auf, geh mit ihnen; aber nur dasjenige, was ich dir sagen werde, sollst du tun.(4. Mose 22,20).
Als Bileam segnete, segnete Gott; und wenn er verfluchte, fluchte Gott; er hatte Visitationen; Gott sprach zu ihm direkt und klar, gab ihm Worte der Weisung. In 4. Mose 22 hatte Bileam Manifestationen von Engeln. Auch das ist geläufig in den Leben der wahren Propheten Gottes.
Doch in diesem Fall konnte er aufgrund seiner Geringschätzung für und seines Ungehorsams gegenüber des Wortes Gottes, die Gegenwart des Engels nicht erkennen. Sein Esel jedoch sah den Engel und war verängstigt. Habsucht und Rebellion hatten den Propheten verblendet, sodass er nicht einmal davon etwas bemerkte. Ohne es zu erkennen, war er vom Herrn abgekommen und der geistliche Verfall hatte eingesetzt. Als Folge dessen funktionierten seine geistlichen Augen und Ohren nicht wie zuvor.
Gott schritt in 4. Mose 22,31 drastisch ein: „Da enthüllte der HERR die Augen Bileams, und er sah den Engel des HERRN auf dem Weg stehen, mit seinem gezückten Schwert in seiner Hand.“ Voller Gnade und Barmherzigkeit öffnete Gott ihm die Augen, um den Engel zu sehen, welcher eine strenge Warnung an ihn übermittelte. Dass dies Bileam nicht verblüffte deutet an, dass solches keine ungewöhnliche Erfahrung für ihn darstellte. In der Bibel riefen Engelserscheinungen für gewöhnlich emotionale Reaktionen der Angst und Panik hervor. Bileam nahm solches als gegeben hin, da es vermutlich viele male vorher geschah.
Bileam hatte ein grundlegendes Verständnis und Offenbarung über die Prinzipien, in denen Gott agierte:
Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge, noch ein Menschenkind, dass ihn etwas gereue. Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten? (4. Mose 23,19)
Er wusste, dass der Herr ein Gott der Wahrheit ist, welcher Sein Wort ehrt und jedes Wort erfüllt, welches aus Seinem Mund kam. Dies verdeutlicht Verstand und geistliches Auffassungsvermögen des Charakters Gottes: vertrauenswürdig, kein Lügner, unveränderlich und unumstößlich, der garantiert, dass was auch immer Er sagte auch geschehen würde.
Bileam hatte geistliches Unterscheidungsvermögen, denn er bekannte in 4. Mose 23,21: „Man schaut keinen Frevel in Jakob, und sieht keine Schuld in Israel“ Als er die geistliches Situation des Volkes Gottes überprüfte, sah er, dass es keinerlei Unrecht oder Frevel in ihnen gab. Deswegen würde jeder gegen Israel gesendete Fluch fehlschlagen und postwendend zurück prallen.
Bileam war ein mit geistlicher Sicht begabter Mann. Obwohl dies nicht als Geistesgabe aufgelistet steht, öffnete Gott sowohl im Alten, als auch im Neuen Testament hin und wieder die Augen der Leute. Dies ermöglichte es jenen zu sehen, was um sie herum in der geistlichen Welt passiert. Unmengen von zum Kampf gewappneten Engeln umgeben uns, obwohl nur wenige sie jemals erblicken. Um sie uns sichtbar zu machen, müsste Gott jene sich in physischer Form materialisieren lassen oder unsere geistlichen Augen öffnen.
Die Schriften berichten, dass der syrische König eine Armee sandte, um den Propheten Elisa zu fangen. Als Gehasi früh aufstand und die Armee sah, welche das Haus umgab, wurde er panisch und eilte, um den Propheten zu warnen. Elisa versicherte ihm in voller Ruhe, dass es mehr mit ihnen gab als mit dem Feind. Als er dann bemerkte, dass der Junge es nicht sah, bat er Gott, dessen Augen zu öffnen, damit er die himmlischen Heere – alle für den Kampf in feurigen Streitwägen gewappneten Engel, welche das Haus umringten – betrachten könne.
In 4. Mose 24,3 und mehreren anderen Stellen werden Bemerkungen zu Bileam, dem Mann, dem die Augen geöffnet wurden, gemacht. Er war ein Seher, was bedeutet, dass seine geistlichen Augen geöffnet wurden, was ihn befähigte in die geistliche Welt zu schauen. Solches machte ihn gleicherweise aufmerksam auf die Geschehnisse, welche sowohl im Königreich Gottes, als auch im Königreich der Dunkelheit vor sich gingen (=geistliches Sehen). Gemäß Vers 4 „der die Worte Gottes hört,“ vernahm Bileam die Aussprüche Gottes (=geistliches Gehör). In demselben Kapitel wird er beschrieben als der Mann, welcher „Gesichte des Allmächtigen sieht.“
Es gibt einen Unterschied zwischen dem geistlichen Sehen und einer Vision. Eine Vision ist eine Darstellung, eine Art Film oder etwas, was in der Vergangenheit passierte oder was in der Zukunft passieren könnte. Wenn jedoch Gott seine geistlichen Augen öffnet, siehst du die wirklichen Geschehnisse, nicht nur ein Bildnis dessen.
In einer Trance „niedergefallen“ oder „hingesunken“ zu sein ist ein weiteres Merkmal eines wahren Propheten (4. Mose 24,4). Dies bedeutet, dass er unbeweglich und in einem Zustand der Ekstase oder Trance war. Zu dieser Zeit war es möglich, dass er im Geist entrückt wurde; eine weitere Fähigkeit, welche Gott genauso Seinen Propheten verlieh. Es passierte im Leben von Elisa, Hesekiel, Philippus, Johannes und Paulus. Das waren wahrhafte außerkörperliche Erlebnisse. Die satanische Fälschung sind Astralprojektion, kosmische Flüge, Seelenreise und Eckankar. Erinnere dich daran, dass es für jede Äußerungsform Gottes es eine Fälschung gibt, welche eine billige Nachahmung der wahren Sache ist.
Als Bileam in eine Art Trance fiel, war er in diesem Moment in direkter Kommunikation mit Gott in Dessen Königreich. Dies ist eine Übertragung von Ekstase – oder wie es in Petri Erlebnis auf dem Dach sagt – eine Verzückung der Erkenntnis. Ich habe nicht viel übrig für das Wort „Trance“ aufgrund seiner Assoziationen. Spiritisten und Medien nutzen es, um den Zustand zu beschreiben, wenn sie durch sich die bösen Geister manifestieren, welche tote Menschen nachahmen.
Eine weitere gewaltige Gabe, welche Bileam besaß war jene der Prophetie. In einer der frühen messianischen Prophetien der Bibel gab er Details der Ankunft Jesu Christi:
Ich sehe ihn, aber nicht jetzt, ich schaue ihn, aber nicht nahe; es tritt hervor ein Stern aus Jakob, und ein Zepter erhebt sich aus Israel und zerschlägt die Seiten Moabs und zerschmettert alle Söhne des Getümmels (4. Mose 24,17).
Es könnte in Bileam noch andere Merkmale eines Propheten geben, doch dies sollte hinreichend aufzeigen, was er am Anfang darstellte.
Um es zusammenzufassen: Bileams Wort war mit Vollmacht bekleidet, Gott bestätigte das Wort dieses Mannes. Was er segnete, war gesegnet; was er verfluchte, war verflucht. Gott besuchte ihn und offenbarte sich ihm persönlich. Er sprach mit Bileam, sodass er Gemeinschaft mit Gott hatte. Der Prophet war begabt mit geistlicher Sicht und geistlichem Gehör; ihm wurden Offenbarungen gegeben, er hatte Geisterunterscheidung und Visionen. Er fiel in Verzückung und erhielt Prophetien. In 4. Mose 23 und 24 wird es mehrere Male gesagt, dass der Geist Gottes auf ihn kam. Er war gesalbt und mit Kraft ausgestattet. All dies gibt Zeugnis davon, dass Bileam ohne irgend jeden Zweifel ein wahrer Prophet Gottes war.
Gleichzeitig verkam dieser begabte und gesegnete Mann zu einem Wahrsager!Sein Untergang war in Rebellion und Ungehorsam gegenüber Gott verwurzelt, welche durch Gier genährt wurden (4. Mose 22). Aus diesem Grund müssen wir uns vor der Vermessenheit hüten zu glauben, dass wir aus uns selbst heraus handeln könnten. Es ist gefährlich zu denken, wir wüssten genug, um was auch immer zu tun, was wir empfinden und könnten jedwedem Drängen und jeder Führung unserer eigenen Herzen folgen.
Bileams Untergang wird in 4. Mose 22,8 im Detail gezeigt. Boten Balaks kamen, um ihn dafür anzuheuern, Israel zu verfluchen; und Bileam lud sie ein über Nacht zu bleiben. Er sagte ihnen, er würde in die Gegenwart des Herrn gehen, um zu erfahren, was Gott ihm sage, was zu tun sei. Die Botschaft, welche Gott dem Bileam gab war straff und geradeaus: „Du sollst nicht mit ihnen gehen“ (Vers 12). Es konnte nicht misinterpretiert werden. Er hätte das Thema verwerfen sollen, anstatt fortzufahren, Gott zu versuchen.
Am nächsten Morgen stand er früh auf uns sagte seinen Gästen: „der HERR hat sich geweigert, mir zu gestatten, mit euch zu gehen“ (Vers 13). Was er im Prinzip sagte war: „Ich möchte gehen, das Angebot ist sehr attraktiv. Ich würde sicher gern all das Geld und die Ehre haben wollen, doch Gott macht meinen Plan zunichte und will nicht, dass ich floriere.“ Bileam akzeptierte nicht wirklich das Wort des Herrn. Balaks Offerten erweckten Habsucht im Herzen Bileams. Er wurde begehrlich und bekam Appetit an der Macht und Position, welche Geld ihm verleihen würde. Satan wusste genau, wo Bileam schwach war. Er weiß auch, wo unsere Schwächen sind.!
Viele der Diener Gottes sind vom Weg gestürzt wegen der Liebe zum Geld. 1. Timotheus 6,10 warnt vor den Gefahren des Reichtums oder danach zu verlangen, mehr Geld zu haben als uns rechtmäßig zusteht. Geld, Sex und Macht werden vom Feind eingesetzt, um Gottes Diener zu verstricken. Dies sind die drei tödlichen Sünden, welche jene plagen, welche dem Herrn dienen sollten; sie sind verantwortlich für den Fall vieler Männer Gottes, sowohl großer als auch kleiner.
Als Balak die Botschaft hörte, erhöhte er das Angebot und sandte ein weiteres Team. Anstatt den Gesandten zu sagen, sie sollen weg gehen, da Gott schon gesprochen hatte, meinte Bileam: „Und nun bleibt doch hier, auch ihr, diese Nacht, und ich werde erfahren, was der HERR weiter mit mir reden wird“ (Vers 19). Der Prophet kannte Gottes Position, weswegen er damit Gott versuchte und Dessen Zorn provozierte.
Dies hier ist eine wichtige Lektion. Wenn du Gottes Willen entdeckst, versuche nicht, ihm zu entgehen. Gottes Wort und Wille werden zuallererst in der Bibel offenbart. Gott wird seinem Wort nie widersprechen oder es anpassen, um den menschlichen Launen und Wünschen zu gefallen. Wann auch immer es ein direktes biblisches Verbot gibt, ist es das, was Gott auch meint. Wenn Gott redet, sind wir diejenigen, die es fehlinterpretieren, verdrehen und die Wahrheit verzerren. Bileam hätte dieser zweiten Gruppe Ehrwürdiger aus Balaks Hof sagen sollen: „Ich möchte meine Zeit nicht mit euch verschwenden. Gott hat schon geredet.“ Doch er sprach, dass er sehen möge, was Gott über die Angelegenheit zu sagen habe.
„Da kam Gott des Nachts zu Bileam und sprach zu ihm: Wenn die Männer gekommen sind, um dich zu rufen, so mach dich auf, geh mit ihnen; aber nur dasjenige, was ich dir sagen werde, sollst du tun“ (Vers 20).
Hob Gott seine v0rherigen Anweisungen auf? Nein, er ließ Bileam nur die Begierden seines Herzens zu. Tatsächlich gab Gott nicht wirklich eine Erlaubnis, Er sagte im Prinzip nur: „Wenn du unbedingt musst, dann geh halt und sei bereit, die Folgen deines Ungehorsams zu tragen.“
Viele törichte Fehler wurden im Bereich von Ehen, in Gemeinden, Geschäften, etc. begangen, da Gottes Regeln und Einschränkungen ignoriert wurden. Probleme kommen, wenn wir uns – aus Habsucht oder Lust heraus – in fragwürdige Beziehungen oder Handlungen begeben. Jemand könnte dir ein sehr profitables geschäftliches Angebot bieten, wie die Investition von 10.000 $ in etwas, was innerhalb eines Jahres 100.000 $ bringen könnte.
Habsucht kann jemanden dazu bringen, sich mit allem Eifer nach den Profiten auszustrecken, indem er das Geld durch Beleihung seines Hauses oder Autos besorgt; woraufhin in weniger als einem Monat sowohl der Werbende, als auch das Geld verschwinden. Du merkst, dass sogar sein Name ausgedacht war! Jetzt bist du tief verschuldet, da du es versäumt hast Gott zu befragen und dachtest, das wäre unnötig, obwohl das Wort klar sagt, wir sollen nicht in einem Joch mit den Ungläubigen sein. Dies bezieht sich sowohl auf die Ehe, als auch die Geschäftswelt.
Wir ignorieren die Prinzipien im Wort Gottes zu unserem eigenen Risiko. Gott hatte ein Anbandeln Bileams mit Balaks Vertretern verboten – doch er war halsstarrig. Als er fortfuhr, das voranzutreiben, war es als ob Gott sagen würde: „Wenn du so entschieden darin bist, mach halt.“ „Da entbrannte Gottes Zorn, dass er hinzog“ (Vers 22). Der Engel stand ihm als Gegner im Weg, weil Bileam durch dessen Rebellion ein Feind Gottes geworden war.
Ein Feind Gottes zu werden wir in Jesaja 54 besprochen. Auch in Jesaja 63,10 heißt es dazu: „Sie aber sind widerspenstig gewesen und haben seinen heiligen Geist betrübt; da wandelte er sich ihnen in einen Feind: er selbst kämpfte gegen sie.“ Als sie Ihn betrübten, wurde der Heilige Geist ein Feind des Volkes Gottes; aufgrund ihrer Rebellion widerstand er ihnen sogar, anstatt für sie einzustehen. Es gibt einen vollkommenen oder direktiven Willen Gottes und es gibt einen permissiven Willen Gottes. Der erstere ist voll von Segnungen und Erfüllung, der letztere jedoch ist das, was Gott weder bewilligt, noch segnet, sondern allein zulässt.
Gott hatte seinen direktiven Willen sehr klar gemacht. Als der Prophet rebellierte, drückte Gott seinen zulassenden Willen aus. Mache nicht diesen törichten Fehler, viel eher Gottes permissiven Willen, als Seinen direktiven oder vollkommenen Willen zu wählen. Wenn der Herr es zeigt, was du zu tun hast, beginne keine Streitgespräche oder Paragraphenreiterei. Wenn du es jedoch tust, wird Gott deinen freien Willen nicht zerstören, sondern dich deinen eigenen Kurs wählen lassen; jedoch wirst du einen schrecklichen Preis für diese Willensstärke zahlen.
Anstatt, dass der Engel Gottes Bileam begleitete, um ihn zu schützen und sicherzustellen, dass er eine sichere Reise habe, erschien er, um ihm als einem Feind zu widerstehen. Wenn der Esel nicht mehr Sinn als Bileam besessen hätte, hätte da wohl ein toter Prophet gelegen. Wenn Ungehorsam gegenüber Gott eintritt, folgen Dummheit und Unempfindsamkeit gegenüber des Heiligen Geistes. Dann können sogar Tiere mehr geistlichen Sinn haben als Menschen. In diesem Fall bemerkte oder unterschied das Tier geistlich die Gegenwart des Engels und lehnte jeden weitern Schritt ab, obwohl es von dem tobenden Propheten verflucht und geschlagen wurde. Ungehorsam stumpft unsere geistlichen Sinne ab. Wahrnehmung und Gehör nehmen ab, wenn der Heilige Geist betrübt wird und Seine Gegenwart von uns abzieht. Dummheit vertieft sich und der Pfad des Lebens im Irrtum fährt fort, während wir die furchtbaren Folgen hartnäckig ignorieren, welche später erlitten werden müssen. Alle von uns wollen immer unseren eigenen Weg beschreiten, wollen jedoch jeder unangenehmen Konsequenz entweichen. Jedoch sagt Gott, das dies gleichzusetzen ist mit Hexerei und Götzendienst. Gott hasst, verachtet und verabscheut Hexerei und verhängt darauf die Todesstrafe.
Der Umgang Gottes mit Saul (1. Samuel 15,23) offenbart Seine Haltung gegenüber solcher Sünde. Der König wurde entthront und verlor sein Königreich – und nur kurze Zeit später sandte Gott Samuel, um einen neuen König zu salben. Saul verlor seine privilegierte Position aufgrund von Rebellion, welche mit Hexerei gleichgesetzt wurde.
Die Bewohner der Finsternis und des Todesschattens, gefesselt in Elend und Eisen: Weil sie widerspenstig gewesen waren gegen die Worte Gottes und verachtet hatten den Rat des Höchsten, so beugte er ihr Herz durch Mühsal; sie stürzten, und kein Helfer war da (Psalm 107,10-12).
Rebellion gegenüber dem Wort Gottes, das Verachten des Rates Gottes, wird drastische Konsequenzen hervorbringen. Zuerst kommt Dunkelheit, dann das Sitzen im Schatten des Todes. Auf diese Weise verlor Bileam seine Fähigkeit zu sehen und zu hören.
Später, für einen vergänglichen Moment, stellte Gott diese Gaben wieder her, denn es war notwendig, dass Bileam bezüglich bestimmter Dinge prophezeite in Bezug auf den Messias und auf Israel. Eine der Folgen der Widerspenstigkeit ist, dass es keinen einzigen Menschen geben wird, dem es möglich sein wird, zu helfen. Im Denksinn, Leib und Geist Beschwerden zu erleiden ist eine direkte Konsequenz der Rebellion, um dich dazu zu zwingen zu Gott umzukehren, wie es im Vers 13 heißt.
Als sie zu Gott schrien, sich selbst demütigten, ihre Sünde der Rebellion erkannten und bekannten, hörte Gott und rettete sie. Zumindest fünf Dinge sind die direkte Folge der Widerspenstigkeit: Dunkelheit, Gebundenheit, Elend, Hinfallen und Abfall.
Nichts als Böses erstrebt der Rebellische; und ein unerbittlicher Bote wird gegen ihn entsandt (Sprüche 17,11).
Anhaltende Rebellion zieht einen grausamen Boten an. Laut Hebräischem, ein Engel; sozusagen ein grausamer Dämon, welcher der Folterknecht wird. In altertümlichen Zeiten wurde jemand, der einer Straftat angeklagt war, einem sehr bösartigen Mann zur Qual und schlussendlichen Tötung anbefohlen. Dieser Dämon wird der Ausführende des Gerichtes Gottes über unserem Leben. Ohne Ausnahme richtet Gott die Rebellion. Jeder, der in Rebellion und Hartnäckigkeit verbleibt, wird mit Dämonen vollgeladen. Dies ist einer der verbreitetsten Wege, schwer dämonisch belastet zu werden.
Paulus listet die Qualifikationen eines Dieners Gottes auf, welcher in Dienst eintritt – und diese spielen vor allem für Befreiungsdienst eine Rolle: „Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten, sondern gegen alle milde sein, fähig zu lehren, geduldig im Ertragen von Bosheiten; er soll mit Sanftmut die Widerspenstigen zurechtweisen“ (2. Timotheus 2,24-25a).
Eine andere Übersetzung sagt: „indem er mit Sanftmut diejenigen erzieht, die widersprechen,“ was bedeutet sie widersprechen dem Diener des Herrn, widerstehen der Lehre des Wortes. Widerstand ist Rebellion: Es heißt, Gottes Dienst, sowie Seinen Dienern und Seiner Lehre zu widerstehen. Die Konsequenzen sieht man in Vers 26: „und sie wieder nüchtern werden aus dem Fallstrick des Teufels heraus, von dem sie lebendig gefangen worden sind für seinen Willen.“ Das Nüchternwerden bringt die Fähigkeit des klaren Denkens zurück, denn Rebellion trübt den Denkprozess.
In der Geschichte des Verlorenen Sohnes gab es Meuterei gegen den Vater, welche in der Forderung der Herausgabe des Erbes gipfelte. Voller Vermessenheit bestand er darauf, während der Vater noch lebte, woraufhin er es dann mit einem wilden, sittenlosen Leben in einem entfernten Land verschleuderte. Er hungerte in einem Schweinestall, als er davon aufwachte.
Während der Zeit in der Schlinge gibt es keine Freiheit der Entscheidung oder Wahl.Dieser traurige Zustand ist eine direkte Folge der Rebellion, welche für dämonischen Befall öffnet. Genau das geschah Bileam trotz all der herrlichen persönlichen Offenbarungen Gottes in seinem Leben – trotz seiner geistlichen Augen; der Visionen, Trance und Prophetien vom Herrn. Seine Rebellion gegen den Herrn öffnete ihn dafür dämonisiert zu werden und Satan fing an, dessen Fähigkeiten zu benutzen. Bileam konnte weiterhin sehen – doch nur Dinge, welche von Satan anstatt von Gott produziert wurden.
All das ist eine extrem gefährliche und tragische Angelegenheit. Die Person, mit welcher es geschieht, ist sich nur selten der subtilen Infiltration der Dämonen bewusst. Wie der späte Simson schüttelte er sich und ging weiter wie vorher, in kompletter Unkenntnis, dass der Geist Gottes von seinem Dienst abgezogen war. Rebellion ist so sehr gefährlich und zerstörerisch, dass wir immer auf der Hut sein müssen, damit es nicht in unseren Herzen aufkeimt.
Diese in unserer gegenwärtigen Generation so vorherrschenden Sünde wird offenbar durch den Widerstand gegen Autorität demonstriert. Ein Beispiel sind die langen Haare bei Männern, ein Symbol der Rebellion gegen die Gesellschaft und Konventionen. Unweigerlich haben wir herausgefunden, dass wenn ein geretteter junger Mann den Rat ablehnt, sich seine Haare auf eine angemessene Länge schneiden zu lassen, er mächtige Geister der Rebellion beherbergt.
Mit halsstarriger Bestimmtheit will er beweisen, dass er genau das tun kann, was er will; er wird dem Gehorsam gegenüber den Eltern, Lehrern oder jedem anderen widerstehen. Oft bedarf es bestimmter Handlungen des Gehorsams, um die Kraft der innewohnenden Geister zu brechen. So erstaunlich wie es zu sein scheint, könnte das Schneiden des Haares für den jungen Mann erst die Befreiung von Geistern der Eitelkeit, Rebellion, des Stolzes, Ungehorsams etc. möglich werden lassen.
Rebellion ist ein sehr verbreiteter Grund der Dämonisierung – und der Prophet Bileam ist einer der tragischsten Beispiele dessen: ein begabter Mann Gottes, welcher einer von Gottes Größten hätte werden können. Durch die Aufzeichnung dieses Berichtes über einen Propheten, der ein Hexer wurde, warnt Gott jeden. Sein Untergang begann, als er sich dagegen sträubte, den Willen Gottes zu tun.
Als Bileam in seiner Sünde gefangen war, sagte der dem Engel des Herrn: „Ich habe gesündigt, denn ich wusste nicht, dass du mir auf dem Weg entgegenstandest; und nun, wenn es übel ist in deinen Augen, so will ich umkehren.“ (4. Mose 22,34). Es war eine blöde Aussage, da der Engel schon sagte, dass er erbost und im Zorn entbrannt war. Wir müssen sehen, was in unseren Herzen ist, denn wir kennen uns nur selten selber. Dämonen treiben uns dazu, so gewieft, so raffiniert und durchtrieben zu sein, dass wir jedes Mittel des Abweichens versuchen werden, um den Willen Gottes zu umgehen.
Nach den Geschehnissen in den Kapiteln 23 und 24 ging es mit Bileams Leben beständig bergab. Die traurige Klimax kam in seinem plötzlichen und tragischen Tod durch die Hände des Volkes Gottes, als er ein Wahrsager geworden war. Sowohl im Alten, als auch im Neuen Testament wird er als ein skandalöses und abscheuliches Beispiel beschrieben, vor welchem man fliehen soll. Die Irrtümer und Lehren Bileams werden mehrmals erwähnt und als Warnung vorgehalten. Sogar im Buch der Offenbarung, werden Gemeinden dazu angehalten, alles zu eliminieren, was als ein Resultat des schlechten Beispieles dieses Mannes, seiner Wege und Lehren hervorkam.
Die Bibel lehrt uns, den guten, angenehmen und vollkommenen Willen Gottes zu suchen. Der Wille Gottes ist ein Vergnügen, doch der Teufel erklärt Ihn zu einem schrecklichen Dienstherrn, Der sehr unangenehme Dinge einfordert. Natürlich ist das eine Lüge, denn wenn wir uns Gott unterordnen, bewahren wir uns vor unbeschreiblichem Übel. Auf der anderen Seite schickt Rebellion finanziellen, moralischen, geistlichen und emotionalen Schaden über unseren Weg – sowohl persönlich, in unseren Familien und Geschäften. Wir müssen der Rebellion, Halsstarrigkeit und dem Eigenwillen beständig entsagen und uns vor ihnen hüten.
„Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch“ (Johannes 20,21). Jesus sagte, Er war ausgesandt, nicht Seinen eigenen, sondern den Willen Seines Vaters zu tun. Der Zweck unserer Leben ist es nun, den Willen Gottes zu tun, da alles, was sich außerhalb Seines Willens befindet, keinen Wert in der Ewigkeit besitzt. Leute könnten hervorkommen und „großartige“ Sachen anstellen, große Kirchen bauen, Werke in Missionsfeldern und Gebetsdiensten errichten etc. Wenn diese jedoch nicht im Willen Gottes sind, werden sie nicht den Test der Zeit bestehen.
Hier ist ein Absagegebet, welches vielen geholfen hat:
Vater im Himmel, ich komme jetzt zu Dir und bekenne, dass ich oft rebellisch, halsstarrig, verbohrt und so viel mehr war von dem, was Du verboten hast.
Ich komme nun zu Dir, Vater und bekenne diese Sünden und nehme Vergebung in Jesu Namen in Anspruch. Diesen Sünden entsage ich und lasse sie nun und nehme in Jesu Namen Befreiung von jedwedem und allen bösen Geistern in Anspruch, welche ich erwähnte, oder welche in den Familien dieser Geister sind. Du sagst in Deinem Wort: „Jeder, der den Namen des HERRN anrufen wird, wird gerettet (befreit) werden“ (Joel 3,5). Ich rufe nun zu Dir, Vater und nehme meine Befreiung in Jesu mächtigem Namen in Anspruch. Amen.
Nun nimm mehrere lange, tiefe Atemzüge und atme stark aus. Wenn du weiterhin bestimmte Bereiche deines Lebens für dich selbst reservieren wirst, könnten diese Dämonen wie parasitische Blutegel für den Rest deines Lebens an dir hängen und du wirst niemals befreit werden. Unterwirf einfach alles und gibt dich selbst komplett dem Herrn.
Satan, ich schelte dich in Jesu Namen und ich unterwerfe mich komplett dem Herrn Jesus Christus. Ich unterwerfe jetzt wirklich dem Herrn Jesus allein meinen Denksinn, Emotionen, Willen und meinen gesamten Leib. Mein Leib ist ein Tempel des Heiligen Geistes.
Vater im Himmel, ich rufe Dich als Zeugen an, dass ich mich selbst Dir komplett hingebe. Ich hasse Satan und all seine Dämonen; ich entsage ihnen und all ihren Werken und nehme komplette Freiheit von allen innewohnenden Dämonen in Anspruch. Dein Wort verkündet, dass jene, welche an Deinen Namen glauben Dämonen austreiben werden. Ich bin ein Gläubiger und im Namen des Herrn Jesu Christi befehle ich jedem üblen Geist in mir gebunden zu sein und jetzt in Jesu Namen herauszukommen.
Nun nimm mehrere langsame, tiefe Atemzüge. Atme sie einfach weiter aus und sei bestimmt; weil du ihnen entsagt hast und über sie Autorität hast, müssen sie gehen. Bestehe weiterhin darauf und wiederhole das obige Gebet. Erinnere sie daran, dass sie durch Jesus überwunden sind und sage ihnen, dass sie gehen sollen, wo Er sie hin sendet. Gebrauche den Namen Jesu als Deine Autorität.
Sag ihnen, sie haben keine legalen Rechte, keine legalen Grundlagen zum Bleiben aufgrund des Blutes Jesu. Sage ihnen immer wieder, dass sie im mächtigen Namen Jesu Christi besiegt sind. Belästige sie mit der Tatsache, dass das Blut Jesu von allen Sünden reinigt.
3: Bemerkungen zu Hexereisymbolen
& verfluchten Objekten
In der Satansanbetung werden die Arme oft gekreuzt als Zeichen der Unterwerfung unter und Bindung durch den Teufel. In der Befreiung wird ein Mensch oft seine Finger, Beine oder Arme kreuzen und das kann in gewisser Weise den innewohnenden Dämonen Stärke verleihen. Halte danach Ausschau, denn des kann die Person daran hindern, frei zu werden.
Oftmals werden Glücksanhänger, Anchs, astrologische Symbole und anderer Schmuck mit Hexagrammzeichen etc. in der Befreiung Störungen hervorrufen. Sie sollten außerhalb des Kontaktes mit der Person gebracht werden. Einige Objekte, vor allem Ringe, Armbänder, Halsketten und anderer Schmuck, welcher einer Person von jemandem aus der Hexerei gegeben wurde, wird mit jenen verbundene Flüche und/oder Gebundenheiten mit sich tragen.
Es gibt ein Wiederaufkommen der Hexagramme. Sie sind altertümliche, geometrische und mystische Motive, welche in die Designs von Kleidung, Schmuck, dekorativen Objekten und Keramikware eingefügt werden. In Antiquariaten gibt es oft eine Ansammlung von Ringen, Schmuckanhängern, Anstecknadeln und verschiedener Arten von Schmuck. Viele von jenen wurden anfänglich entworfen, um Glück zu bringen und als das Böse verjagender Talisman zu fungieren. Einige der beliebtesten beinhalten momentan: das ägyptische Anch (ein Kreuz mit einer oben aufgesetzten Schlaufe; altertümliches Fruchtbarkeitssymbol); das antike Hexereizeichen des zerbrochenen Kreuzes (bekannt geworden als Peace-Symbol); Chai (besteht aus den hebräischen Buchstaben, welche das Wort Leben darstellen); allerart polynesische Tikis, geformt um verschiedene Dämonengötter darzustellen; afrikanische Jujus, geformt wie Schlangen, Hänge, Figuren und anderes; eine kleine Schote, die das Neapolitanische Horn genannt wird; Schutzobjekte gegen den bösen Blick; eine Hand mit dem Zeige- und Mittelfinger hinaufzeigend; Kleeblätter;Glücksknochen; Glücksmünzen; mystische Medaillen; Hufeisen und andere Gegenstände. Sie kommen in allen Größen und Farben vor und werden aus einer großen Auswahl an Materialien gemacht.
Eine andere interessante Sache ist es, wie viele Male sich in religiösen Fetischen und Statuen gefährliche, innewohnende Dämonenmächte befinden. Manchmal ist es nicht möglich, die anstößigen Objekte zu zerstören. Zum Beispiel lebte ein junger Mann aus unserer Versammlung, welcher von viel religiöser Gebundenheit befreit wurde, im Haus seiner Eltern. Einem Elternteil wurde eine große religiöse Statue als Geschenk gegeben. In diesem Bildnis spürte der junge Mann einen bösartigen Geist, welcher an ihm zog, wann auch immer er an jenem vorbei ging.
Da es weder sein Haus, noch sein Eigentum war, konnte er es nicht zerstören. Seine Mutter wäre unfähig gewesen, die Wahrheit über die Statue zu akzeptieren, weshalb er es nicht mit ihr diskutieren konnte. Nach Gebet wurde er angewiesen Olivenöl zu nehmen und das Bildnis im Namen des Herrn Jesu Christi zu salben. Er verfluchte auch die bösen Geister in ihm mit dem Blut von Jesus, band sie und trieb sie mit der Kraft aus, welche Gläubigen gegeben wurde. Danach wurde die bösartige Gegenwart nicht länger von dieser Statue ausgestrahlt!
Ein junger Mann in seinen Zwanzigern kam eines Abends zu mir und war tief bestürzt über die Wiederkehr einer starken Masturbationsgewohnheit. Nach seiner Umkehr zu Christus bekam er Sieg über dieses lange bestehende Problem. Nun war er in einem schlimmeren Zustand als vorher. Wir verhielten uns still, um den Herrn nach dem besten Weg des Forgangs zu befragen. In meinem Geist sah ich sofort einen Stapel an Rock and Roll-Aufnahmen und ich fragte ihn, ob er solche Aufnahmen habe. Er schaute überrascht und bejahte, dass er sie habe. Jedoch hatte er sie nicht mehr angehört, seitdem er anfingen, unsere Versammlungen zu besuchen. Ich fragte ihn, wo sie gelagert wären. Er antwortete: „Das ist lustig, vor einigen Wochen, nachdem ich hörte, wie schlecht Rockmusik ist, fing ich an, sie raus zu werfen, entschied mich dann aber sie auf dem Regal zu lagern. Jedoch schien mir etwas zu sagen, ich sollte sie unters Bett und somit aus dem Weg schieben. Und das tat ich.“
„Und wann fing dieser nächtliche Kampf mit der Lust an,“ fragte ich. Er wurde blass als er antwortete, dass es dieselbe Zeit war, als er die Aufnahmen unter sein Bett verfrachtete. Ich riet ihm, heim zu gehen und all die Aufnahmen zu zerstören. Das beendete das Problem genau so abrupt, wie es begann.
Ein junges Paar berichtete über schwere Unterdrückung auf ihrem Haus trotz der Tatsache, dass viele verdächtige Objekte entfernt und zerstört wurden. Zwei Personen besuchten das Haus und es wurde sofort geistlich unterschieden, dass es da ein verfluchtes Objekt im Haus gäbe, was irgendwo in einem Schubkasten versteckt wäre. Eine systematische Durchsuchung brachte schlussendlich ein kleines Schildchen in einer unteren Schublade hervor. Es lag lange ungestört dort, nachdem es der Frau in einer Bibelschule von einer Freundin gegeben wurde. Auf der Vorderseite war ein unbedenkliches Motto, doch auf der Rückseite war ein kryptischer Fluch gekritzelt – sehr klein und nur schwer zu erkennen.
Sie nahmen es sofort in den Garten, zerbrachen es in Stücke und steckten es in die Mülltonne. All die Flüche wurden widerrufen und in Jesu Namen gebrochen; all den Geistern befohlen, zu gehen. Beim Zurückgehen in das Haus war die schwere Unterdrückung weg und kam nicht zurück.
In einem Haus, in dem viele böse Geister von Menschen ausgetrieben wurden, entwickelten sich eigenartige Probleme. Keiner konnte da schlafen und Türen öffneten und schlossen sich die ganze Nacht hindurch. Lichter und Radios gingen an und aus ohne irgend jemanden in ihrer Nähe. Schritte wurden in den Fluren und auf den Treppen vernommen und schreckliche Albträume verängstigten die Kinder. Geistererscheinungen und andere Geisterphänomene plagten die Leute im Haus. Eine Gruppe von Arbeitern wurde zum Haus entsandt und sie trieben die Geister aus, die dort waren. Der Haushalt kam dann zur Ruhe und war im Frieden. Die Probleme hörten auf und kamen nicht zurück.
Wir verfrachteten nach diesem Geschehen alle Befreiung in das Gemeindehaus. Wenn es notwendig ist, eine Austreibung in einem Haus vorzunehmen, ist es weise das Haus danach geistlich zu reinigen. Dies kann jedem Problem vorbeugen, welche durch am Ort verbleibende Geister hervorgerufen werden könnte (Für Befreiung von Häusern, siehe Bekämpfung der Heere der Hölle – Tagebuch eines Exorzisten).
Wir hatten einen weiteren Fall, in dem eine Familie berichtete, dass jedes mal, wenn der zehnjährige Sohn allein ins Badezimmer ging, er anfing hysterisch zu schreien und vor Angst zu zittern. Männer aus der Gemeinde kamen, um zu helfen. Nach Gebet wurde es geistlich unterschieden, dass es da einen Geist der Abtreibung im Bad gäbe und sie trieben ihn aus. Sie gingen auch durchs gesamte Haus, reinigten es und beendeten so die Probleme. Es wäre für ein Kind normal, vor einem Geist der Abtreibung Angst zu haben, welcher offensichtlich Kindermord ist. Offensichtlich fand in diesem Raum eine versuchte oder vollführte Abtreibung statt, bevor die Familie einzog.
4: Schmuck und andere okkulte Fallen
Die Bibel spricht über die Gefahren der Unkenntnis in Gottes Volk (Hosea 4,6). und wie riskant es sogar ist, Dinge in unsere Häuser zu bringen, welche Gott als Gräuel einstuft (5. Mose 7,25-26). Leider ist unsere Generation so ignorant gegenüber Gottes Wort, dass es Satan sehr leicht fiel, uns in aller Freiheit anzugreifen.
Viele laden unwissentlich dämonische Angriffe durch das Experimentieren mit Schmuck ein, welcher mit okkulter Symbolik und Macht vollgeladen ist. Ein Amulett wird getragen, um „böse Geister abzuwehren,“ während ein Talisman angeblich Kräfte auf den Träger überträgt. Oft ist er mit Figuren oder Worten bedeckt, um „Glück zu bringen und Böses abzuwenden.“ Es ist eine Beleidigung gegenüber Gott, dass Gläubige solchen Ramsch tragen, wenn sie doch solche erstaunlichen Verheißungen haben (Psalm 50,15; 91,2+11).
Amulette sollen angeblich vor dem dritten oder „bösen Auge“ schützen, welches in der Hexerei genutzt wird, um Verletzungen oder Schäden hervorzurufen. Die Bibel erwähnt so etwas in Matthäus 6,23 und Sprüche 23,6. Manchmal steht es symbolisch für Gottheiten und trägt Namen wie Auge des Ra, Auge des Atuor oder Auge des Horus und wird oft mit Eifersucht in Verbindung gebracht. Die Griechen hatten gleichfalls Schutzschmuck zum Schutz.
Das Neapolitanische Horn oder Cornicello (ein wackelndes Horn) wird manchmal allein oder in Kombination mit einem Kreuz getragen. Eine Frau berichtet, dass sie ein solches vor ihrer Wiedergeburt an einer Kette trug. Sie war achtzehn Jahre lang krank, unterzog sich fünf großen chirurgischen Operationen und war zwölfmal im Krankenhaus. Was für ein Schutz!
Das Okkulte (verborgene, geheime) Reich gehört zu Satan und den Dämonen. Diejenigen, welche darin verstrickt werden, werden durch jenen Kontakt übelst beschädigt. Sie erhalten einen Fluch von Gott bis zur dritten und vierten Generation. Okkulte Experimente werden zu allen Arten von Schwierigkeiten führen: von körperlicher Krankheit bis hin zu moralischen und mentalen Problemen.
Ein weiterer Zauber, der angeblich gegen das böse Auge helfen soll ist das Manyu Cornatu oder Die Hand. Es gibt ein Amulett namens Figa (eine Feige mit der Hand formen) . Es wird manchmal Manu genannt (eine Faust mit Zeige- und kleinem Finger welche hochzeigen und den zwei mittleren Fingern, welche durch den Daumen hinuntergedrückt werden). Dieses Zeichen wird als Ziegenkopf durch Satansanbeter und auch als obszöne Geste genutzt.
Eine weitere weitverbreitete Sache ist das Anch, ein Symbol der ägyptischen Fruchtbarkeitsgöttin (Lust). Ein Zweig von Hexen, bekannt als Alexandrier, verbinden eine Rose mit fünf Blütenblättern zusammen mit dem Anch. Dieses ist ein Kreuz mit einer ovalen Schlaufe darauf. Ein Bocks- oder Ziegenkopf wird von Satansanbeter getragen. Auch dies ist ein Symbol der Fruchtbarkeit und Lust.
Alle Sternkreiszeichen sind im von Gott so dermaßen gehassten und verachteten babylonischen System verwurzelt. Gläubige sollten alles vermeiden, was mit solchen Gräueln wie Astrologie und Horoskopen zu tun hat (5. Mose 4,19; 18,10; Jesaja 47,13). Wir sollten nichts zu tun haben mit Stimmungsringen, vierblättrigen Kleeblättern, Hasenfüßen, Hufeisen und dergleichen; sowie mit Biorhythmus und Biofeedback, den pseudo-wissenschaftlichen Computerberechnungen, welche – wie mir bekannt ist – von einer praktizierenden Hexe erfunden wurden. Reflexologie undIrisologie haben gleicherweise den Beigeschmack der okkulten Wurzeln.
Kupferringe, -Armbänder und -Halsketten werden als „Glücks-“ oder „Heilungsartikel“ beworben. Türkisschmuck, nach Mode der amerikanisch-indianischen Hexereidesigns überluten das Land.
Es ist erstaunlich, wie weit Satan sein Program der Verseuchung voranbringen konnte. Das schafft legale Grundlagen und legale Handhabe, um seinen Dämonen übergeben zu werden, damit sie an all die Leichtgläubigen, samt ihrer Häuser und Familien andocken. Eine national verbreitete Schmuckmarke wird von einem Hexenzirkel gefertigt. In ähnlicher Weise ist eine berühmte Kosmetikmarke einer der führenden Beförderer von Tierkreiszeichen und anderem okkultem Schmuck.
Eulen und Frösche keimten überall in Bildern, Keramik und Macramé auf. Wir und andere Befreiungsleute haben entdeckt, dass jene Kanäle für Angriffe von Hexereigeistern sein können. Die Bibel stuft sie als unreine Tiere ein, welche mit Dunkelheit, Dämonen und Hexerei in Verbindung gesetzt werden (2. Mose 8; Levitikus 11,17; Psalm 78,45; 105,30; Offenbarung 16,13).
Ein lang gedienter Befreiungsarbeiter teilte mit mir seine Überzeugung, dass einer der Gründe für die Einstufung verschiedener Landtiere und Vögel als unrein sei, dass diese konkreten Geschöpfe anfälliger für dämonische Besessenheit seien als andere Tiere. Dies ist insofern interessant, da Gott oftmals die komplette Vernichtung einiger Städte durch die Israeliten gebot, eingeschlossen die Männer, Frauen, Kinder, Säuglinge und all ihre Landtiere und Vögel – sogar die „reinen.“ Der Grund war die in die Tiefe gehende Sättigung von sogar Vögeln und Herden mit der Hexerei und okkulten Praktiken. Um Ansteckung und Infektion durch diese tödlichen geistlichen Viren zu vermeiden, war der Befehl die komplette Vernichtung.
5: Ein Wort zu Weihrauch
Gläubige müssen vorsichtig dabei sein, Weihrauch in ihre Häuser zu bringen. Die meisten Leute sind sich nicht bewusst, dass viel Weihrauch in den Spezialitäten- und Exotikläden durch Anhänger der Hare Krishna Sekte produziert wurde. Ihre Waren sind diesem Dämonengott der Hindus geweiht und können viel Ärger hervorrufen.
Zur Veranschaulichung: Als meine beiden Töchter im Teenageralter in der High School waren, wurden sie beide krank. Gebet zuhause und in der Gemeinde konnte nicht mehr als nur kurzzeitige Linderung bringen. Sie verpassten mehrere Schultage und wir waren verwirrt wegen dieser hartnäckigen Krankheit, welche sich von Gebet nicht zu beeinflussen schien. Wir gingen alle am Sonntagmorgen in die Gemeinde. Während der Botschaft erwähnte ich, dass wir mit Weihrauch vorsichtig sein sollten. Wir könnten in unsere Häuser das bringen, was den dämonischen Geistern geweiht wurde und deswegen ein Gräuel für den Herrn ist. Ich wies darauf hin, dass Robert Peterson davor in „Are Demons for Real?“ gewarnt hatte.
Als wir nach Hause kamen, sagte die älteste Tochter nichts, sondern ging sofort hoch in ihr Zimmer. Nach einem Moment kam sie zurück zum Treppenkopf mit einem kleinen Päckchen in ihrer Hand. Mit einem angespannten Blick auf ihrem Gesicht sagte sie: „Schau dir das an, Papa,“ und schnippste es zu mir. Auf der Packung des Weihrauchs war das Bild der Hindugottheit Krishna und auf der Rückseite war der Zaubervers der Hare Krishnas zusammen mit Anweisungen aufgedruckt, wie man in Kontakt mit dem „ewigen“ käme. Unten auf dem Aufkleber stand „Produziert in West Virginia durch Anhänger von Hare Krishna.“
Ich zerkrümelte das Paket der Weihrauchstäbchen in meiner Hand und sagte: „Ich schelte die Geister von Hare Krishna im Namen des Herrn Jesu.“ Meine Tochter gab einen kurzen Schrei von sich und brach glattweg auf dem Boden zusammen – landend in der Yoga-Lotusposition! Es verängstigte sie, weil ihre Beine unter ihr unfreiwillig einknickten.
Wir zerstörten den Weihrauch und in sehr kurzem Abstand waren beide Mädchen wieder wohlauf – ohne irgend eine verbleibende Spur ihrer Krankheit. Meine Tochter achtete nicht auf die Verpackung, als sie den Weihrauch kaufte und war sich noch nicht mal dessen bewusst, wer ihn herstellte. Wird jeder Weihrauch diesen Effekt haben? Ich weiß es nicht, aber wir entschieden uns dafür, ohne ihn zu leben. Einige Dinge sind den Ärger einfach nicht wert, welchen sie anrichten könnten. Seid vorsichtig, was ihr in eure Häuser bringt.
Und du sollst keinen Gräuel in dein Haus bringen, so dass du ein Bann wirst gleich ihm; du sollst es ganz und gar verabscheuen und es gänzlich für einen Gräuel halten, denn es ist ein Bann (5. Mose 7,26)
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Die Informationen in dieser Broschüre wurden aus Win Worleys Buchserie „Heere der Hölle“ entnommen. Ähnliche Inhalte, welche im Bezug zu den Themen in diesem Büchlein stehen, können in einem der 11 Bücher gefunden werden, welche er schrieb.
Johannes 9,4: Ich muß wirken die Werke des, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.
Vorbereitungen, um Befreiung zu erhalten
Eine der besten Vorkehrungen, welche du treffen kannst, bevor du Befreiung erhältst, ist es, die Bücher und Broschüren der Serie Heere der Hölle, welche von Win Worley geschrieben wurden, aufmerksam zu lesen. Das wird eine Menge an Erklärungen ersparen bezüglich der Methoden und Ansätze, welche in der Befreiung genutzt werden. Das ein- oder zweitägige Fasten, verknüpft mit intensivem Bibelstudium und persönlichem Gebet, welches einer Befreiungssitzung direkt voraus eilt, hat sich auch als eine wertvolle Hilfe erwiesen. Diejenigen, welche den ersten Schritten der Absagegebete etc. aus den Büchern gefolgt sind, können normalerweise sofort in die Befreiung hinein gehen. Für diejenigen, welche neu im Befreiungsdienst sind, würden wir das „Befreiungs-Starterpaket“ empfehlen. Es beinhaltet die folgenden 13 Broschüren: Kriegsgebete (N°4), Flüche und Seelenbande/ das Binden und Losmachen von Geistern (N°5), Einfall ins Feindesland (N°6), Einladung für dämonische Angriffe (N°8), Wie Befreiung aufrechterhalten wird (N°9), Gottes Plan für Leiterschaft (N°14), Dämonische Täuschungen (N°15), Wie Dämonen agieren (N°16), Der Fluch der Isebel (N° 17), Der satanische Kosmos (N° 18), Die Sünden der Väter (N° 24) und Die zersplitterte Seele (N°26).
GOTT MÖCHTE DICH WISSEN LASSEN:
1. DU BIST EIN SÜNDER UND KANNST DICH NICHT SELBST ERLÖSEN
„Sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten…“ (Römer 3,23)
Nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hätten, sondern nach Seiner Barmherzigkeit..“ rettete Er uns… (Titus 3,5)
2. ANNAHME ODER ABLEHNUNG BESTIMMEN DEIN GESCHICK
„Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.“ (Johannes 3,36)
3. DU MUSST DEINE SÜNDEN BEREUEN, BEKENNEN, AUFGEBEN UND AUS WASSER UND GEIST GEBOREN WERDEN
„Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, ist Er treu und gerecht, daß Er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“ (1. Johannes 1,9)
„Wer seine Sünden bekennt und läßt, der wird Barmherzigkeit erlangen.“ (Sprüche 28,13)
4. JESUS CHRISTUS HAT DEINE ERLÖSUNG SCHON VORBEREITET
„Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (Johannes 3,16)
„Denn auch Christus ist einmal für eure Sünden gestorben, der Gerechte für die Ungerechten, auf daß Er euch zu Gott führe…“ (1. Petrus 3,18)
„Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand geboren werde aus dem Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reicht Gottes kommen.“ (Johannes 3,5)
„Tut Buße, und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.“ (Apostelgeschichte 2,38)
1Vermutlich das „Lake Hamilton Bible Camp“ in Hot Springs, Arkansas. Der Übersetzer.
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